Bevor ich überhaupt mein 1. Mofa hatte, hab ich mir im Ricardo einfach mal nen alten Motor gekauft (Beta 512). Alles zerlegt, schön hingelegt wies wieder zusammen kam. Danach standen die Einzelteile 2-3 Monate auf dem Werkbank, immer mal wieder was dazu gelegt, verschoben.. als ich ihn dann wieder zusammensetzen wollte mit neuen Dichtungen usw. hatte ich natürlich keine Ahnung mehr welche Distanzscheibe wie wo was kam.. nun ja, geloffen war der Motor nachher, hat aber nicht sauber geschaltet und super Geräusche gemacht. Ok, bin auch relativ lange ohne Öl gefahren, da ich dachte, ach kommt doch eh nicht mehr drauf an.
Irgendwann später hatte ich dann wieder nen 521er Motor, bei dem wusste ich dann aber wie zusammensetzen.

Sah dann auch bisschen besser aus
Das war meine grösste Lehre, entweder grad wieder zusammensetzen oder dann eben Fotografieren oder markieren usw..
Bei den Mofas hab ich das mit Bechern nie gemacht, aber beim Arbeiten noch heute bei grösseren Sache. Zum Beispiel nen gangen Innenraum zerlegen an einem Auto. Ein Becher fürs Armaturenbrett, einer für die Sitzsachen, einer für die Sachen vom Himmel usw., oder bei ner Motorrevision auch. Nur bei nem Zahnriemen oder Kupplung nicht, meist setzt man das Zeugs ja innerhalb von paar Tagen wieder zusammen, so weiss man eigentlich meist noch was was war und der Rest ergibt sich. Was auch viel bringt, die Schrauben einfach zum dazugehörenden Teil dazu legen.