funkender Unterbrecher 502
Moderator: MOD auf Probe
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funkender Unterbrecher 502
Halo ich poste hier mal was elektrisches.
hab eben einen neuen Kondenser eingebaut aber der Unterbrecher funkt immer noch, weniger als vorher mit dem alten kondenser, diskret aber er funkt. Ist das normal? Oder kann es sein dass sonst an der Zündung was faul ist? Zündzeitpunkt und unterbrecher abstand sind eigentlich optimal eingestellt. Kerzenbild rehbraun, also auch ok.
danke
hab eben einen neuen Kondenser eingebaut aber der Unterbrecher funkt immer noch, weniger als vorher mit dem alten kondenser, diskret aber er funkt. Ist das normal? Oder kann es sein dass sonst an der Zündung was faul ist? Zündzeitpunkt und unterbrecher abstand sind eigentlich optimal eingestellt. Kerzenbild rehbraun, also auch ok.
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Re: funkender Unterbrecher 502
.... da hat dir doch einer n faulen Kondensator für teures Geld angedreht... 

Re: funkender Unterbrecher 502
also funkt er durchgehend die ganze zeit ? weil so alle paar sek. mal ein funken ist glaubs normal.
Gott sprach zu Moses, kupple beim schalten sonst krost es.
Solange man auf dem Boden liegen kann ohne sich festzuhalten ist man nicht betrunken.
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Re: funkender Unterbrecher 502
na ja es hat mich ein Bier gekostet. So schlimm ist das nun auch wieder nicht...Bikeman hat geschrieben:.... da hat dir doch einer n faulen Kondensator für teures Geld angedreht...

es funkt eigentlich mehr oder weniger durchgehend, schwach aber es funkt mit unterbrüchen. Sollte es gar nich funken?
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Re: funkender Unterbrecher 502
im Prinzip kanns immer mal n Blindgänger geben... ist normal... und auch bei der montage kann man ihn kaputt machen, ist ja schliesslich kein perfektes system ein so difisies organ einpressen zu müssen
wenn der kondenser gut und alle Kabel gut sind (nicht irgendwo vom polrad angeschliffen...) sowie alle kontakte sauber sind, dann ists schwierig die ursache zu beheben... bzw. überhaubt festzustellen...

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Re: funkender Unterbrecher 502
Danke Addy für den tipp..
Hier nocmals meine Frage die bisher unbeantwortet blieb (aber ich ahne es schon...):
"Sollte es gar nicht funken"?
ist mit sehr viel fingerspitzen gefühl reingerutscht... aber eben..addy33 hat geschrieben:ist ja schliesslich kein perfektes system ein so difisies organ einpressen zu müssen![]()
Das nehm ich etz mal an, ist ja en neuer..addy33 hat geschrieben:wenn der kondenser gut ist
Kabel sind mechanisch unversehrt. Aber ich hab festgestellt dass das kabel von der zündspule zum Kondenser (mit textilisolation) ziemlich brüchig, mürbe und hart ist habs mit chiruge fingerli gstutzt und abisoliert neu an kondenser geschraubt und zusätzlich verlötet.addy33 hat geschrieben: alle Kabel gut sind (nicht irgendwo vom polrad angeschliffen...)
Hier nocmals meine Frage die bisher unbeantwortet blieb (aber ich ahne es schon...):
"Sollte es gar nicht funken"?
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Re: funkender Unterbrecher 502
es sollte nicht. 
aber es gibt auch leute die sagen sie sind schon seit jahren mit leicht funkendem UB gefahren...
eigentlich ist der kondenser dazu da den kurzen stromfluss, der durch den UB überspringen würde, aufzufangen (bzw. zwischenspeichern, ist prinzipiell ne spontanbatterie...) und dann bei gebrauch abzugeben...
entweder bringt die spule zu viel strohm oder der kondenster speichert zu wenig...

aber es gibt auch leute die sagen sie sind schon seit jahren mit leicht funkendem UB gefahren...
eigentlich ist der kondenser dazu da den kurzen stromfluss, der durch den UB überspringen würde, aufzufangen (bzw. zwischenspeichern, ist prinzipiell ne spontanbatterie...) und dann bei gebrauch abzugeben...
entweder bringt die spule zu viel strohm oder der kondenster speichert zu wenig...
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Re: funkender Unterbrecher 502
Miss den Kondenser doch aus... Macht aber nur sinn wenn du noch eine referenz rumliegen hast.
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Re: funkender Unterbrecher 502
da hab ich das werkzeug nicht dazu. Was benötig man dazu und wie funktioniert der messvorgang?
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Re: funkender Unterbrecher 502
Danke für die ausführungen Addy. Ich werds mir heute nochmals genauer ansehen. we will see..addy33 hat geschrieben:es sollte nicht.
entweder bringt die spule zu viel strohm oder der kondenster speichert zu wenig...
vielleicht gibt ya sogar ein video vom "sparky underbreaker..."

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Re: funkender Unterbrecher 502
Du brauchst nur ein Multimeter um den Widerstand zu messen.
bei einem guten Kondensator steigt der Widerstand zeitlich definiert ins unendliche (Quasi Ladekurve).
wenn du nun einen 2ten "guten" kondensator ausmisst muss dieser sich gleich verhalten wie der vermeintlich gute neue.
Die Messung selbst ist natürlich sehr, sehr primitiv.
Sie gibt dir aber grundsätzlich darüber auskunft ob der Kondensator noch Kapazität hat oder möglicherweise einen Kurzschluss hat (was ich aber nicht glaube, dann hättest du gar keinen Funken).
Ob die Isolationsfestigkeit noch gegeben ist kannst du so nicht überprüfen, dazu reicht die Messpannung des Multimeters nicht, jedoch würde dies dann einem Kurzschluss gleich kommen.
Zum Kondensator selbst:
Dieser dient als Funkenlöscher. Wie Addy schon sagte: hat der Kondensator zu wenig Kapazität entsteht ein Funke.
Man muss aber klar sagen, es entsteht immer einen kleinen Funke am UB, wobei aber dessen stärke vom Zustand der KOntaktflächen des UB sowie eben vom Zustand des Kondensators abhängig ist.
Ein defekter KOndensator führt zu stärkerer Funkenbildung was wiederum zu Kontaktabbrand am UB führt und diesen somit langsam aber sicher zerstört.
bei einem guten Kondensator steigt der Widerstand zeitlich definiert ins unendliche (Quasi Ladekurve).
wenn du nun einen 2ten "guten" kondensator ausmisst muss dieser sich gleich verhalten wie der vermeintlich gute neue.
Die Messung selbst ist natürlich sehr, sehr primitiv.
Sie gibt dir aber grundsätzlich darüber auskunft ob der Kondensator noch Kapazität hat oder möglicherweise einen Kurzschluss hat (was ich aber nicht glaube, dann hättest du gar keinen Funken).
Ob die Isolationsfestigkeit noch gegeben ist kannst du so nicht überprüfen, dazu reicht die Messpannung des Multimeters nicht, jedoch würde dies dann einem Kurzschluss gleich kommen.
Zum Kondensator selbst:
Dieser dient als Funkenlöscher. Wie Addy schon sagte: hat der Kondensator zu wenig Kapazität entsteht ein Funke.
Man muss aber klar sagen, es entsteht immer einen kleinen Funke am UB, wobei aber dessen stärke vom Zustand der KOntaktflächen des UB sowie eben vom Zustand des Kondensators abhängig ist.
Ein defekter KOndensator führt zu stärkerer Funkenbildung was wiederum zu Kontaktabbrand am UB führt und diesen somit langsam aber sicher zerstört.
- Babaloo
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Re: funkender Unterbrecher 502
Als Ergänzung zu Gluglus Post:
Der Kondensator darf während der Messung nicht mit dem Primärkreis der Zündspule verbunden sein. Das Messergebnis würde verfälscht. Also vollständig ablöten.
Wenns im Griff hast, kannst den Kondensator mit bis zu 1000 Volt laden und mittels Opatitiver Messung herbeigeführter explosionsartiger Entladung sein Zustand ermitteln.
Mach das aber nur wenn wirklich weisst was Du tust. Sonst lass es lieber.
Kleiner Tipp:
Vergiss die Nomame Kondensatoren. 90% ist Müll. Bosch oder Beru Kondensatoren verwenden dann hast Ruhe.
Der Kondensator darf während der Messung nicht mit dem Primärkreis der Zündspule verbunden sein. Das Messergebnis würde verfälscht. Also vollständig ablöten.
Wenns im Griff hast, kannst den Kondensator mit bis zu 1000 Volt laden und mittels Opatitiver Messung herbeigeführter explosionsartiger Entladung sein Zustand ermitteln.
Mach das aber nur wenn wirklich weisst was Du tust. Sonst lass es lieber.
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Re: funkender Unterbrecher 502
Danke allen für die ausführlichen Erklärungen!
werd ich mir merken...
Das wäre dann so ne art elektromechanischer High Voltage Orgasmus am Hödi?? wusste gar nicht dass man sowas provozieren und sogar messen kann. Ist ja irre!!Babaloo hat geschrieben:….mit bis zu 1000 Volt laden und mittels Opatitiver Messung herbeigeführter explosionsartiger Entladung sein Zustand ermitteln.


ok, werd ich drauf schauen Danke.Babaloo hat geschrieben:Vergiss die Nomame Kondensatoren. 90% ist Müll. Bosch oder Beru Kondensatoren verwenden dann hast Ruhe.
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Re: funkender Unterbrecher 502
In dem Moment, wo der Unterbrecher öffnet und die Spannung im Primärkreis zusammenfällt um in der Sekundärwicklung die Zündspannung zu induzieren liegt kurzzeitig (man redet da von 1/100 Sekunden Werten) eine Spannung von ca. +- 750 Volt Wechselspannung an.
Um genau diese Spannungsspitze zu schlucken und den Unterbrecher zu schonen ist der Kondensator ja eigentlich da. Also noch recht happig was da unterm Polrad so abgeht.
Noch so ein Tipp:
Die Uralten Originalkondensatoren bringen nach 60 Jahren oftmals bessere Leistungen als ein Heutiger Fabrikneuer. Ehe ich ein alter Kondensator ausbaue wird der geprüft, das Verschleissbild des Unterbrechers begutachtet und wenn beides im vertretbaren Rahmen ist und der Kondensator noch seine Werte bringt bleibt der drinnen.
Um genau diese Spannungsspitze zu schlucken und den Unterbrecher zu schonen ist der Kondensator ja eigentlich da. Also noch recht happig was da unterm Polrad so abgeht.
Noch so ein Tipp:
Die Uralten Originalkondensatoren bringen nach 60 Jahren oftmals bessere Leistungen als ein Heutiger Fabrikneuer. Ehe ich ein alter Kondensator ausbaue wird der geprüft, das Verschleissbild des Unterbrechers begutachtet und wenn beides im vertretbaren Rahmen ist und der Kondensator noch seine Werte bringt bleibt der drinnen.
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Re: funkender Unterbrecher 502
interessant, das wüste ich alles nicht.
Mein problem war ja ursprünglich dass der Motor zündaussetzer hatte. Und zwar bei Vollgas unter last, bei warmen Motor. Auch bergauf stocklte er regelmässig bei Vollgas. (Das Phänomen ist wie ein kurzer Kurzschluss.
Darauf hin habe ich von der 5er auf die 6er Kerze gewechselt, ging dann am Anfang auch besser und dann noch n'neuen kondenser eingebaut. Das Problem hat sich etwas verringert ist aber noch eindeutig da. Sollte ich mit einer noch kälteren Kerze probieren? der Hobel läuft ca 45.
Mein problem war ja ursprünglich dass der Motor zündaussetzer hatte. Und zwar bei Vollgas unter last, bei warmen Motor. Auch bergauf stocklte er regelmässig bei Vollgas. (Das Phänomen ist wie ein kurzer Kurzschluss.
Darauf hin habe ich von der 5er auf die 6er Kerze gewechselt, ging dann am Anfang auch besser und dann noch n'neuen kondenser eingebaut. Das Problem hat sich etwas verringert ist aber noch eindeutig da. Sollte ich mit einer noch kälteren Kerze probieren? der Hobel läuft ca 45.
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Re: funkender Unterbrecher 502
NGK? BP6ES oder BPR6ES?
Wenn ein R drinn hast, darf der Kerzenstecker nicht entstört sein. Nur so nebenbei zur Info. Die Begründung ist sehr komplex aber wenns Dich interessiert erklär ichs Dir.
Aber ich gehe bei Dir eher davon aus, dass entweder die Zündspule zeitweise ein Wicklungsschluss macht oder dass das Abstellkabel irgendwo bedingt Massenkomtakt hat.
Bevor jetzt grobe und teure Geschütze auffährst:
- Schneide am Zündkabel mal ca. 5mm ab und montiere am besten versuchsweise gleich einen neuen passenden Kerzenstecker.
Wenns das noch nicht bringt, muss halt die Zündung schnell raus, dann schneid Zündspulenseitig ach noch 5mm ab und montiere das Kabel neu. Bei der Gelegenheit alle Kabel & Anschlüsse auf Bürche, Scheuerstellen und Quetschungen prüfen. Dabei das Zündkabel nicht vergessen. Es muss nichtmal aufs blanke Kupfer durchgescheuert sein um auf Masse durchzuschlagen.
Wenn das nix bringt schauen wir weiter.
Was die Zündspule und ein eventueller Ersatz angeht, in meiner 28 Jährigen Mechaniker Karriere habe ich inzwischen 5 bestätigte Fälle von Zündspulendefekten gesehen. Wenns um ein Ersatz geht, gilt auch hier, eine geprüfte alte ist 1000x besser als ein neuer Nachbau.
Habe eine Nachbauspule auf dem Testgerät soweit belastet bis sie geplatzt ist. Bei den alten ist das undenkbar.
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Aber ich gehe bei Dir eher davon aus, dass entweder die Zündspule zeitweise ein Wicklungsschluss macht oder dass das Abstellkabel irgendwo bedingt Massenkomtakt hat.
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Wenns das noch nicht bringt, muss halt die Zündung schnell raus, dann schneid Zündspulenseitig ach noch 5mm ab und montiere das Kabel neu. Bei der Gelegenheit alle Kabel & Anschlüsse auf Bürche, Scheuerstellen und Quetschungen prüfen. Dabei das Zündkabel nicht vergessen. Es muss nichtmal aufs blanke Kupfer durchgescheuert sein um auf Masse durchzuschlagen.
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Re: funkender Unterbrecher 502
Also, ich werd mal das durchckecken. Kerzensteker, Kerzentyp und Massedurchschlag bei den Kablen.
ich meld mich wieder. Danke.
Update 1:
- Kerze ist ne NGK- BPR6ES
- Kerzenstecker kann ich nicht sagen obs entströrter ist oder nicht. Ist der klassische mit verzinktem blechhut.
- Im unteren drehbereich funkt der ZU nur sporadisch, bei höheren umdrehungen eher kontinuierlich aber sehr kleine funken.
Update 2:
- Nach etlichem probieren und beobachten im Fahrverhalten lass ich es für den Moment so, es fährt ja eigentlich gut nur ruckelts halt ab und zu.
Thanks
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- Kerze ist ne NGK- BPR6ES
- Kerzenstecker kann ich nicht sagen obs entströrter ist oder nicht. Ist der klassische mit verzinktem blechhut.
- Im unteren drehbereich funkt der ZU nur sporadisch, bei höheren umdrehungen eher kontinuierlich aber sehr kleine funken.
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- Nach etlichem probieren und beobachten im Fahrverhalten lass ich es für den Moment so, es fährt ja eigentlich gut nur ruckelts halt ab und zu.
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Re: funkender Unterbrecher 502
In Bereich der Elektrik und Elektronik muss zunächst auch ein neu eingesetztes Teil als Defekt verdächtigt werden.
Dank unserer ausbeutenden Wirtschaft werden diese Zündkondensatoren billig und schlecht hergestellt, sprich die sind genau gar nix wert. Ich habe zwei von denen verblasen, bis mir der Kragen platzte.
Bei nem Velomech fand ich einen alten Bestand von Bosch-Zükos. Die funktioneren bis heute perfekt.
Ich habe den ganzen Thread nicht ins Detail gelesen, glaube aber, dass du nen Imitationskondensator verbaut hast. Ich würds nicht risikieren, ein Feinschluss tritt nach den paar "Rucklern" dann plötzlich sehr schnell ein.
EDIT: Lesen bildet, versehentlich nen Thread ausgegraben, pardon!
Dank unserer ausbeutenden Wirtschaft werden diese Zündkondensatoren billig und schlecht hergestellt, sprich die sind genau gar nix wert. Ich habe zwei von denen verblasen, bis mir der Kragen platzte.
Bei nem Velomech fand ich einen alten Bestand von Bosch-Zükos. Die funktioneren bis heute perfekt.
Ich habe den ganzen Thread nicht ins Detail gelesen, glaube aber, dass du nen Imitationskondensator verbaut hast. Ich würds nicht risikieren, ein Feinschluss tritt nach den paar "Rucklern" dann plötzlich sehr schnell ein.
EDIT: Lesen bildet, versehentlich nen Thread ausgegraben, pardon!

Allegro 50/2 (1965) ¦ Rixe 503 (1974)
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Re: funkender Unterbrecher 502


gerne lasse ich mir das hier erwähnte Phänomen morgen mal zeigen...