Pony Junior L 502
Moderator: MOD auf Probe
Re: Pony Junior L 502
Jawohl, sowas ähnliches sollte gerade auf dem Weg zu mir sein.
Re: Pony Junior L 502
Am Wochenende war Tankbeschichtung angesagt.
Also erstmal schauen, ob evtl. noch mehr bisher unentdecktes Zeug im Tank ist.
Da ich vermutete, dass beim ersten Entrosten irgendeine Pampe nicht raus kam, habe ich etwas WD40 einwirken lassen.
Und siehe da, noch 3 Schrauben, eine Menge Krümel und ein Zweig
kamen raus.
Seit der ersten Entrostung im 2016 hat sich erstaunlich wenig neuer Rost gebildet, die Zitronensäure kam deshalb nur kurz zum Einsatz.
Danach die Säure mit Natronlauge neutralisiert, gut gespült und getrocknet, somit wären wir bereit für die Beschichtung.
Dazu habe ich eine Vorichtung gebastelt, wo ich den Tank zum ablaufen lassen der Masse hinstellen kann. Damit ich den Tank nach dem Einfüllen der Masse frei schwenken kann, habe ich den Tankdeckel zum Schutz mit Plasitkfolie montiert. Die erste Schicht sieht schon mal nicht schlecht aus. Da die Masse relativ dickflüssig ist (was mir gelegen kommt, da ja ein Loch verschlossen werden muss), habe ich sicherheitshalber genug Masse angerührt, damit sich das Zeug im Tank auch gut verteilen lässt.
Zügiges Arbeiten ist angesagt, die Topfzeit ist mit 15min angegeben, und beim ersten Durchgang wollte ich sicherstellen, dass die gesamte Tankoberfläche benetzt wird und habe dementsprechend lange geschwenkt.
Bei diesem Tank kann man leider nicht erkennen, ob die gesamte Oberfläche benetzt ist, da der Einfüllstutzen so tief in den Tank ragt, dass man die Seitenwände kaum sehen kann. Und die Schwenkbewegungen müssen aufgrund der Viskosität langsam geschehen, bei dünnflüssigem Material kann schneller gearbeitet werden. Das brauchte also seine Zeit und beim Ablaufen lassen konnte man dann auch sehen, wie die Ware schon langsam zäher wurde, glücklicherweise kam alles überflüssige Material doch noch raus.
Beim 2. Durchgang (Wartezeit >6h und <18h) habe ich den Tank leicht vorgewärmt, die Masse wurde dann etwas dünnflüssiger und lief schneller ab.
Zum schnelleren Aushärten habe ich mir aus Widerstandsdraht eine Heizung gebastelt. 15-20W reichen, um den Tank auf ca. 30°C zu bringen, etwas isolieren muss man dann aber schon. Hinweise
Natürlich habe ich vorab einen Test mit einer Konservendose gemacht, die ich mit 2 verschiedenen Materialien beschichtet habe.
Beide Dosen befüllte ich schon vor Ablauf der angegebenen Aushärtezeit mit Benzin und liess sie einige Tage stehen. Beide bestanden den Test.
Ich habe mich dann für OBRIT entschieden, weil es dickflüssiger ist und auch weil das andere transparent ist.
Beim Arbeiten mit solchen Materialien ist Schutzbrille, Handschuhe sowie langärmliche Kleidung pflicht. Stinken tun beide Materialien glücklicherweise nicht, das macht die Arbeit angenehm.
Wenn man die Masse in einen Becher ablaufen lässt, sollte man diesen danach irgendwo ins Freie stellen, der wird nämlich, wie die meisten 2K Kunststoffe, beim Aushärten recht heiss.
Also erstmal schauen, ob evtl. noch mehr bisher unentdecktes Zeug im Tank ist.
Da ich vermutete, dass beim ersten Entrosten irgendeine Pampe nicht raus kam, habe ich etwas WD40 einwirken lassen.
Und siehe da, noch 3 Schrauben, eine Menge Krümel und ein Zweig

Danach die Säure mit Natronlauge neutralisiert, gut gespült und getrocknet, somit wären wir bereit für die Beschichtung.
Dazu habe ich eine Vorichtung gebastelt, wo ich den Tank zum ablaufen lassen der Masse hinstellen kann. Damit ich den Tank nach dem Einfüllen der Masse frei schwenken kann, habe ich den Tankdeckel zum Schutz mit Plasitkfolie montiert. Die erste Schicht sieht schon mal nicht schlecht aus. Da die Masse relativ dickflüssig ist (was mir gelegen kommt, da ja ein Loch verschlossen werden muss), habe ich sicherheitshalber genug Masse angerührt, damit sich das Zeug im Tank auch gut verteilen lässt.
Zügiges Arbeiten ist angesagt, die Topfzeit ist mit 15min angegeben, und beim ersten Durchgang wollte ich sicherstellen, dass die gesamte Tankoberfläche benetzt wird und habe dementsprechend lange geschwenkt.
Bei diesem Tank kann man leider nicht erkennen, ob die gesamte Oberfläche benetzt ist, da der Einfüllstutzen so tief in den Tank ragt, dass man die Seitenwände kaum sehen kann. Und die Schwenkbewegungen müssen aufgrund der Viskosität langsam geschehen, bei dünnflüssigem Material kann schneller gearbeitet werden. Das brauchte also seine Zeit und beim Ablaufen lassen konnte man dann auch sehen, wie die Ware schon langsam zäher wurde, glücklicherweise kam alles überflüssige Material doch noch raus.
Beim 2. Durchgang (Wartezeit >6h und <18h) habe ich den Tank leicht vorgewärmt, die Masse wurde dann etwas dünnflüssiger und lief schneller ab.
Zum schnelleren Aushärten habe ich mir aus Widerstandsdraht eine Heizung gebastelt. 15-20W reichen, um den Tank auf ca. 30°C zu bringen, etwas isolieren muss man dann aber schon. Hinweise
Natürlich habe ich vorab einen Test mit einer Konservendose gemacht, die ich mit 2 verschiedenen Materialien beschichtet habe.
Beide Dosen befüllte ich schon vor Ablauf der angegebenen Aushärtezeit mit Benzin und liess sie einige Tage stehen. Beide bestanden den Test.
Ich habe mich dann für OBRIT entschieden, weil es dickflüssiger ist und auch weil das andere transparent ist.
Beim Arbeiten mit solchen Materialien ist Schutzbrille, Handschuhe sowie langärmliche Kleidung pflicht. Stinken tun beide Materialien glücklicherweise nicht, das macht die Arbeit angenehm.
Wenn man die Masse in einen Becher ablaufen lässt, sollte man diesen danach irgendwo ins Freie stellen, der wird nämlich, wie die meisten 2K Kunststoffe, beim Aushärten recht heiss.