lusbueb hat geschrieben: Das ist mir schon auch aufgefallen, war mir jedoch nicht bewusst, dass dies beim treten einen Einfluss hat, dachte, dass auf Grund der Verzahnung, dies nur beim bremsen zum tragen kommt...

Das ist auch so.
Beim Treten nach vorne "saugt" die Treiberschnecke quasi den rechten, geraffelten Teil in die Innennabe und verkeilt sich dort, dabei wird die Kranzverzahnung der beiden Teile gelöst. So entsteht die Kraftübertragung von der Tretkette auf die Nabe und das Rad dreht nach vorne. Wenn Das Achsspiel nicht richtig ist, oder etwas verkantet, dann kann diese geraffelte Oberfläche sich nicht richtig in die Nabe verkeilen, ergo die Tretkette rutscht durch...Kann auch durch zuviel Fett/Dreck passieren, ich tippe aber eher auf verkanteten Mechanismus oder zuviel/falsches Spiel...Könnte auch sein, dass diese geraffelte Oberfläche nicht mehr "scharf" genug ist um genügend Verkeilung zu erzeugen...
Die Kranzverzahnung kommt erst durch das Rücktreten ins Spiel, weil dann die Treiberschnecke das besagte Teil, ( Wie heisst das übrigens...???) nun in die andere Richtung drückt, sich von der Innehabe löst und durch Druck und Verzahnung das Bremsnoppenritzel betätigt. Es sind also zwei verschiedene Mechanismen. Die Kranzverzahnung hat mit der Griffigkeit des Rücktrittes zu tun, die geraffelte Oberfläche mit der Griffigkeit beim Vorwärtstreten.
Die Lager und Treiberschnecke (und wahrscheinlich auch innen, das passende Gegenlaufstück) haben viel zu wenig Fett dran, soweit ich sehen kann...
Am Innenleben brauchts aussen nur das juste Fett, so das es gut flutscht und nicht rostet, mehr brauchst nicht. Aber innen (Achsbohrung), sollte es schon genug haben Das ist ja eine belastete Lauffläche..