(Elende Einkaufstouristen... ja, könnte man sagen, aber wer die Wahl hat zwischen 98cent/Liter und den CH Dieselpreisen muss nicht lange überlegen... egal)
Kaum aus der Tanke raus schwatzte mich ein "netter" rockiger junger Typ an: "dou you speak english?" --> Yes of course...

"Do you like Rockmusik..." --> yes! I do!
Er stellte sich vor, eine Band aus Estland... new comer... halten sich mit CD verkäufen über wasser um die Tour zu finanzieren...
klingt doch ganz nett...
natürlich leutete ne kleine Alarmglocke... aber die Neugier siegte und ich drückte dem "armen Kerl" nen 10er in die Hand (Die CD Preise gestalten sich frei, 5, oder 10... mehr? ist egal).
Naja, im Auto sitzend losgefahren... man hat ja nicht ewigs Zeit und termine... CD rein und es halt aus dem Lautsprechen ein undefinierbarer mix aus irgendwas und allem.
Schlecht...? naja, gut? ne... mal defiitiv nix womit man mich begeistern könnte...
Die CD hab ich dann dem nächst besten verschenkt, der freute sich anfänglich über die gratis CD... danach über ne gratis Frisbeescheibe

soweit nicht weiter drüber nachgedacht... bis heute.
Mal wieder im Bauhaus, gleich über der Grenze, unweit von der besagten Tankstelle. Am Imbisstand ne Wurst geholt, und seh da nen Typen (schwarze Haare, rockig, tatoos) der 2 andere anspricht: "dou you speak english?"
und dann die bekannte layer... ou... das kenn ich doch... ein Pfiff zu den beiden und ein freundliches: lasst euch den schrott bloss nicht andrehen

Das passte dem Verkäufer zwar gar nicht, aber er blieb relativ freundlich... so in etwa, "F"ank you...
Klar, du mich auch...
aber was ist den nun daran faul? die frage drängte sich mir auf, also googlen wir doch mal... siehe da, die Masche wird tatsächlich durchgezogen und als Verkaufsmodell "betrachtet"
Die Touren tatsächlich durch Europa und suchen sich einen dummen nach dem anderen welcher gerade etwas Münz locker hat.
Dabei ist die CD nicht mal den Rohling wert, wobei, über geschmack soll man nicht streiten, aber ne Mogelpackung ist es trotzdem.
hier ein relativ netter Bericht über die "Jungs", welche einem viel erzählen, aber wenig dahinter steckt.
http://www.stormbringer.at/storys/277/d ... m-ruf.html
Solltet ihr also in St. Gallen oder Bern oder so mal angesprochen werden, überlegt es euch 2 mal ob ihr dafür auch nur einen Stutzt ausgeben wollt, so nobel der (angebliche) Gedanke auch verkauft wird, dass man eine Band unterstützt.