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Die obere Schaltung ist der Zündkreis:
Durch die Pole am Magnetschwungrad entsteht ein magnetischer Fluss in der Primärwicklung ("L1"). Wenn der Unterbrecher ("UB") öffnet und sich das Schwungrad in der richtigen Position befindet, wird dieser Fluss Unterbrochen, wodurch ein Richtungswechsel des magnetischen Flusses auftritt, welcher in der grösseren Spulenwindung (Sekundärspule L2) einen Hochspannungsimpuls erzeugt, mit welchem die Kerze den Zündfunken generiert.
Der parallelgeschaltete Zündkondensator des Unterbrechers ("ZK") verhindert schädliches Kontaktfeuer, dass den Unterbrecher schneller verschleissen lässt.
Ein Abstellknopf oder Killswitch ("KS") kann ggf. parallel zu Unterbrecher/Zündkondensator gesetzt werden. Er schliesst die Primärwicklung kurz und verhindert einen weiteren Zündvorgang bei drehendem Motor, wodurch dieser zum stehen kommt.
Untere Schaltung ist der Lichtkreis:
Mit den Schwungradmagneten wird mit der Lichtspule zusammen ebenfalls Spannung induziert, welche nominell 6V beträgt. An der Lichtspule liegen parallel die Vorderbirne und die Rücklichtbirne.
Ist Voll- und Abblendung vorhanden, so kann mit einem Umschalter zwischen zwei Fäden in der Birne umgeschaltet werden.
Diese Schaltung dient als vereinfachte Skizze zum besseren Verständtnis. Einzelne Details wie können je nach Mofa abweichen.