Eine Puchcrossgeschichte..

Hier kommen die Bilder von euren Projekten und Mofa's rein

Moderator: MOD auf Probe

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Haegar
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Eine Puchcrossgeschichte..

Beitrag von Haegar »

Tja, einige kennen mich ja aus einem anderen Forum.. daher stelle ich mal meine Puch Maxi S vor, die im laufe des Jahres einiges an Evolution durchgemacht hat. Angefangen hat alles mit einem Besuch beim Crossrennen in Espeln 2008, einem alten Puchrahmen, den ich geschenkt bekommen habe und einer übelen Beleidigung eines Rennteams aus Espeln- soweit der Hintergrund.
1. Vorgabe: Konkurenzfähiges Material, maximale haltbare Leistung, gutes Fahrwerk bei noch bezahlbarem Material. Mazzochigabel und WP-Federbein hab ich mir dann abgeschminkt und zum Chinazeug gegriffen- Gabel komplett 100€, Federbein 50€, Schwinge 60€. Im laufe der Saison wurden einige Teile überarbeitet- das 17´´ Vorderrad gegen ein 19´´ getauscht, das 17`` Hinterrad gegen ein 16´´, der LC wich einem gebläsegekühlten AC, da auf den anderen Rennen LC verboten war. Im ersten Rennen wurde ein Polini Evo1 mit 50ccm eingesetzt, selbiger Zyli aber AC dann für den Gebläsemotor. Die Saison war durchwachsen: 1. Rennen Ausfall wegen Luftfilterdurchschlag, aber mit geplatzem Motor noch die 3.schnellste Runde. 2. Rennen in Hamm nach Schlammschlacht und Gripproblemen Platz 5, Lette nach Kettenriß und abgerissenem Kettenspanner Ausfall- aber dennoch 10x in Folge die schnellste Rennrunde, Beelen nach Startplatz 1 ein gebrochener Bolzen, 3min. Standzeit am Ende Platz 4 und Osnabrück nach extremer Schlammschlacht Platz 3.
Ich lasse einfach mal Bilder sprechen..

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Haegar
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Re: Eine Puchcrossgeschichte..

Beitrag von Haegar »

2ter Teil:
Der GME wurde aus einem Piagioblock ausgesägt, in Gips abgeformt, auf ein altes Puchgehäuse gebracht, Blech drumrum und mit Alu ausgegossen. Nach dem erkalten kat man dann einen passgenauen Block, der eine stage6-Vforce aufnimmt. Fixiert wird das ganze von Innen mit 4 Schrauben, als Dichtfläche habe ich 2k-kaltmetall von Delo genommen. Der LC hatte im ersten Lauf eine Leistung von 10,9 PS, der AC wurde nicht gemessen. Ein weiterer Motor ist in der Entwicklung, da sich das Espelner Regelwerk geändert hat: keine LCs, keine Hubänderung. Da bin ich noch nicht am Ende- entweder GME oder Athena Membran- beide Motoren werden noch getestet.
Und wieder Bilder:
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BildDas ist mal ne Startaufstellung:
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PucH Max!
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Re: Eine Puchcrossgeschichte..

Beitrag von PucH Max! »

geiles projekt hab es paar mal im youtube und deutschen foren gesehen,

nur mal ne frage, was ist das für ne welle? noch nie gesehen
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Haegar
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Re: Eine Puchcrossgeschichte..

Beitrag von Haegar »

Eine umgearbeitete Polini für Mina liegend- das Abdrehen ist das allerletzte..
Hub ist 39,2..
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Ronin
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Re: Eine Puchcrossgeschichte..

Beitrag von Ronin »

Hallo sieht super aus! Was ist das für ne Gabel?
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_snapshot_
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Re: Eine Puchcrossgeschichte..

Beitrag von _snapshot_ »

Sieht GANZ geil aus ... richtig professineller Cross... haha
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°SRT°
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Re: Eine Puchcrossgeschichte..

Beitrag von °SRT° »

Ist eine China Pitbike Gabel
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Re: Eine Puchcrossgeschichte..

Beitrag von Puch_Maxi_S »

Endlich mal jemand der versteht, wie man FAhrwerke baut! Super Arbeit! Weiter so!
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sachs_502
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Re: Eine Puchcrossgeschichte..

Beitrag von sachs_502 »

so eine gabel habe ich auch an meinem cross, nur fehlt das 17" rad :D kannst du mir auch so ein adapter für die scheibe drehen? udn sind noch andere anpassungen nötig? Antworte doch gleich mit ner pn ;-)
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Re: Eine Puchcrossgeschichte..

Beitrag von Mastercook »

willkommen lude!

Hast du die gabel aus ebay? Hast du die schwinge noch anpassen müssen? War die scheibe dabei, bei der gabel?
Keine Directupload Werbung ;)
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Haegar
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Re: Eine Puchcrossgeschichte..

Beitrag von Haegar »

So ist es- die Gabel stammt von einem Chinabike- ebay Happymotorparts für ca. 100€, Länge 650mm. Die Schwinge mußte leider um 8,5cm verlängert werden- ist mit dem Dämpfer zwar nicht optimal, aber es geht und hält vor allen dingen auch. So schön die Gabel auch funktioniert- die Dämpfer für hinten haben keine Druck / Zugstufeneinstellung- es dämpft zwar, aber das halt suboptimal.
Zur Scheibe: Vorne wird die direkt auf die Innenseite geschraubt, und ein Distanzblock aus Alu nimmt die Bremszange auf. Hinten mußte das Antrittkettenrad weichen- stattdessen gabs eine Adaperplatte für die Scheibe. Bremzange vorne ist übrigens- nach ersten erfolglosen Versuchen- jetzt von einer XR125, Stahlflexleitung Husquarna 450 und Pumpe KTM DukeII, hinten habe ich ein System von Happymotorparts verbaut- Quadbremsanlage, und für hinten reicht die allemal. Reifenniederhalter ist absolut pflicht- selbst der Gebläsemotor dreht nach ner Stunde das Ventil ab, weil der Reifen auf der Felge rutscht..
Aber laßt euch mal überraschen- es entsteht eine Evolutionsmaxi, wo genau die schwachpunkte der bisherigen Konstruktion eingefloßen sind und hoffentlich ausgemerzt werden.. Basis diese Projektes ist eine Maxi N.. :mrgreen:
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PucH Max!
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Re: Eine Puchcrossgeschichte..

Beitrag von PucH Max! »

nur so als gedanke, ein X30? wäre das nix? das N ist halt hinten starr obwohl du es eh umbaust
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Re: Eine Puchcrossgeschichte..

Beitrag von Jery2000 »

Ganz Geil gemacht!

Habe schonmal ein Video auf Youtube gesehn ;)

weiter so!
Gruss
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Re: Eine Puchcrossgeschichte..

Beitrag von Haegar »

PucH Max! hat geschrieben:nur so als gedanke, ein X30? wäre das nix? das N ist halt hinten starr obwohl du es eh umbaust
Ne, geht leider nicht! Espelner Regeln sagen ganz klar Maxi N oder S!
Macht aber nix- ich hab gestern schon auf der neuen N gesessen.. Geil! :mrgreen:
Na, laßt euch mal überraschen-- es wird halt eine Evomaxi- alles gute der jetzigen + das, was uns nicht gefiel in die neue implantieren. Das Fahrwerk ist ständig dieses Jahr von Rennen zu Rennen weiterentwickelt worden- daß, was uns nicht gefiel, war der Stoßdämpfer hinten- entweder zu hart und kein Negativweg oder zu weich und kein Negativ-- einstellbar isses nicht- zusätzlich hat die verlängerung der Schwinge auch dazu geführt, das mit mehr Vorspannung gearbeitet werden mußte..
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Re: Eine Puchcrossgeschichte..

Beitrag von Maxidriver »

moin lude
jo, ich bin auch hier :D aber nur selten drin usw...
ich halte es für mobbing, die ankündigung des nächsten projektes mofapower.de vorzuenthalten. :!:
schwinge wird sie eh bekommen, radgrößen werden auch gleich sein wie beim alten projekt, evolution hört sich für mich nach polini evo 50ccm an? kann ja auch zufall sein, glaub ich bei dir aber nicht dran. du hast mich bei mofapower.de ja bestimmt nicht grundlos nach gehäusen gefragt... :D

aber der rest, erzähl! dürft ihr nach reglement auch mit puch maxi s2 oder maxi gs2 fahren? bin erfolgreich mit zweigang handschaltung, bei uns ists aber noch problematischer: nur originalwellen in der 50ccm klasse. :evil: deshalb nur 50ccm athena membran, kann man ne menge rausholen mit bearbeiten, ordentlichen teilen und mehr lamellen usw.
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Re: Eine Puchcrossgeschichte..

Beitrag von PucH Max! »

kannst du mal die gröbsten reglemente aufführen? tönt ja extrem streng, was mich wundert ist das du mit 50ccm fährst, nichts dagegen fahre auch "nur" mit 50ccm und mache 65ccm probleme, (obwohl du etwa 46ccm hast durch den anderen hub), so etwas wie 75ccm oder gröber törnt dich wohl nicht an oder ist es einfach nicht erlaubt?
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Re: Eine Puchcrossgeschichte..

Beitrag von Haegar »

Da, wo wir fahren, sind nicht mehr wie 50ccm erlaubt. es gibt ein ganz klares Nord-Süd-Gefälle:
Im Emsland 50ccm, AC oder LC egal; Originalklasse mit max 13er Vergaser, Oriauspuff, Motortuning erlaubt, Offen Klasse:alles erlaubt, Pedalen oder Fußrasten
Nur 100KM weiter Südlich (also bei uns):50ccm, keine LCs, Fußrasten oder Pedale- ADAC-Rennen schreiben explicit Pedalen vor- allerdings Oriklasse Zündapp Hai u.s.w. erlaubt, Offen Klasse auch 80er CROSSFAHRGESTELLE aber mit 50ccm-Motor und Pedale; Espeln speziell Puch Maxi N/s- Rahmen, Orimotorgehäuse, 49,9ccm, keine Hubänderung, nur Schlitz oder Membran, klabbare Fußrasten, Rest freigestellt
Etwas weiter südlich : Rahmen / Motor muß Mofa sein, rest ist bis 80ccm egal- hauptsache Pedalen...
Also alles etwas uneinheitlich...
Nächstes Jahr ist geplant:
Espeln am 10.4., Hamm, Werl, Lette, Beelen. Mal sehen- wenn das ein oder andere Rennen dazukommt, nehmen wir das auch noch nicht.. :mrgreen:
*sachstuning*
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Re: Eine Puchcrossgeschichte..

Beitrag von *sachstuning* »

was mich halt wunder nimmt wieso immer diese pedalen. am blackthunder braucht man die nur bei 50ccm der rest ist egal. aber auch dort was nützen sie? die sollten ja genug leistung haben damit man nicht mittreten muss bei einer steigung. finde fussrasten viel besser da man in der kurven auch immer ein bein raushalten muss und die treti dann immer drehen.
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Re: Eine Puchcrossgeschichte..

Beitrag von Puch.Racer. »

Hoi wollte fragen von wo und welchem töff hasst du die gabel??
Und wie viel hasst du bezahlt für die gabel.... Gruss Beni,,,,,,,
Puch_Tuner

Re: Eine Puchcrossgeschichte..

Beitrag von Puch_Tuner »

Puch.Racer. hat geschrieben:Hoi wollte fragen von wo und welchem töff hasst du die gabel??
Und wie viel hasst du bezahlt für die gabel.... Gruss Beni,,,,,,,
Kannst du lesen ?
Haegar hat geschrieben:So ist es- die Gabel stammt von einem Chinabike- ebay Happymotorparts für ca. 100€, Länge 650mm.
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