mofapower.ch

@buezelli00
Sollten sie, aber am besten nimmst du originale, die Nachbauten nutzen sich zT extrem schnell ab..


Auf einem meiner 503er Motoren befindet sich bald ein Italkit, jedoch weiss ich noch nicht wirklich wie ich das mit dem Gebläse hinkriege.. Reicht es wenn ich einfach einige Schlitze in die Kühlrippen mache und die Rippen passend zur Verschalung kürze? Oder gibts da ne bessere Variante?

Und nein, Fahrtwindkühlung kommt nicht in Frage


@Puch Velux
Wenn der Unterbrecher funkt ist meistens der Kondensator durch

Danke, an der falschen Einstellung liegt es also nicht? Ich schau dann mal was ich meinem Kumpel alles machen soll.

Die Zündplatte habe ich mit dem Heissluftfön erhitzt, wie heiss weiss ich nicht. Jedenfalls ging der Kondensator noch immer nicht rein. Wenn ich ihn reindrücken will dann dreht er sich immer auf eine Seite ab oder weg, ich finde also keinen Anfang, damit ich ihn danach ev. mit einer Nuss reinklöpfeln könnte.
Wie macht ihr es denn jeweils? Kann ich den Kondensator auch leicht schleifen?

Wie sehen für euch hier die Speichen aus? Chromstahl, verzinkt? Habe mal eine Speiche probeweise mit Metarex poliert, dann kam das zum Vorschein: Was gibt es denn alles für Materialien bei Speichen? Muss das Chromstahl sein?
Dann müsste ich sie einfach polieren und gut ist, oder? Rosten kann Chromstahl soviel ich weiss nicht.

Ich warte dann mal auf die ersteigerten Speichenräder, damit ich von dort die Konen ev. wegnehmen kann.

Bitte um eure Antworten, der Kondensator hat mir heute ein bisschen ein Strich durch die Rechnung gemacht.

Ich habs bis jetzt immer mit einer verstellbaren Zange (..keine Ahnung wie das Teil heisst, ist ähnlich einer Rohrzange aber kleiner) reingedrückt, mal rechts gedrück und mal links. Ist vielleicht nicht die professionellste Art aber hat schon 7-mal problemlos funktioniert

Einfach mit Gefühl, nicht dass du ihn verwürgst

es gibt verchromte stahl oder chromstahlspeichen... oder halt eingefärbte stahlspeichen...

sachs hat sicher Chrom speichen... jedoch die herstellungen au der damaligen DDR wie simson und co. konnten auf diesen Luxus nicht zurückgreiffen und verwendeten Stahlspeichen.

Wieso dein Kondensator partout nicht in die Zündplatte will, kann ich nicht nachvollziehen. Das hilft dir jetzt auch nicht wirklich weiter.
Deine Idee mit der Nuss würde ich jetzt auch mal versuchen. Notfalls musst du dir dann halt nochmal einen neuen Kondensator holen, wenn dieser kaputt geht.
Ich habe bei solch kniffligen Übungen schon Erfolg gehabt, wenn ich das Teil, das ich irgendwo rein- oder rauskriegen musste, mit einer Schraubzwinge gedrückt habe. So kannst du die Kräfte besser dosieren.

Deine Speichen scheinen mir nur verzinkt zu sein. Chromstahl Speichen sehen meiner Meinung nach anders aus. Das Photo kann aber auch täuschen. Solange sie weder beschädigt, noch rostig sind, würde ich sie jedoch nicht auswechseln.
Brauchst du aber doch mal neue, rate ich dir, auch wenn sie um einiges teurer sind, zu Chromstahl Speichen.

Auf einem meiner 503 Motoren befindet sich bald ein Italkit, jedoch weiss ich noch nicht wirklich wie ich das mit dem Gebläse hinkriege.. Reicht es wenn ich einfach einige Schlitze in die Kühlrippen mache und die Rippen passend zur Verschalung kürze? Oder gibts da ne bessere Variante?

Und nein, Fahrtwindkühlung kommt nicht in Frage

Taurus68 hat geschrieben: Ich habe bei solch kniffligen Übungen schon Erfolg gehabt, wenn ich das Teil, das ich irgendwo rein- oder rauskriegen musste, mit einer Schraubzwinge gedrückt habe. So kannst du die Kräfte besser dosieren.

Muss ich mal ausprobieren, danke für den Tipp. Könnte man den Kondensator auch leicht schleifen, dass er besser reingeht?

Taurus68 hat geschrieben: Deine Speichen scheinen mir nur verzinkt zu sein. Chromstahl Speichen sehen meiner Meinung nach anders aus.

Das Matte das vor dem Polieren auf der Speiche war, ist das sozusagen irgendein Oxid?
Wenn die Speichen wirklich verzinkt sind, wäre dann die Oberfläche schön glatt? Da wo ich poliert habe ist es jetzt eben sehr schön glatt.

addy33 hat geschrieben:.. jedoch die herstellungen au der damaligen DDR wie simson und co. konnten auf diesen Luxus nicht zurückgreiffen und verwendeten Stahlspeichen.

Haben sie dann einfach einen Lack über die Stahlspeichen getan? Die würden sonst doch schnell einmal rosten.

sachs2al hat geschrieben:Auf einem meiner 503 Motoren befindet sich bald ein Italkit, jedoch weiss ich noch nicht wirklich wie ich das mit dem Gebläse hinkriege.. Reicht es wenn ich einfach einige Schlitze in die Kühlrippen mache und die Rippen passend zur Verschalung kürze? Oder gibts da ne bessere Variante?

Und nein, Fahrtwindkühlung kommt nicht in Frage

Hast du mal den unterschied von Gebläsegekühlten und Fahrtwindgekühlten Zylis gesehen? Die Gebläsegekühlten Rippen verlaufen Quer über den Zyli und die Fahrtwind längs. Also musst du schauen dass die Luft Quer über den Zyli gehen kann, sprich Quer schlitze oder Löcher in die Kühl rippen und halt einfach so kürzen damit er rein geht und noch vorig platz hat damit die Luft sicher vorbei kann.

Sicher kannst du den Kondensator leicht schleifen, damit er besser schlüpft. Falls er dann zu locker sitzt, müsstest du ihn aber mit Loctite sichern.

Mir scheint, bei deinen Speichen ist die Verzinkung schon ziemlich oxydiert, was deren dunkle Farbe und die rauhere Oberfläche ausmacht. Durch das Politurmittel wird diese Oxydschicht abgetragen und die Oberfläche dadurch glatter. Speichen aus Chromstahl werden schon glänzend, wenn du sie nur mit einem Lappen abreibst. Ausserdem haben sie eine hellere Farbe.

Ob die Hersteller der Simson Mopeds keinen Zugang zu Edelstahl hatten, bezweifle ich. Es kann jedoch sein, dass deren Räder aus Kostengründen nur mit verzinkten Speichen ausgestattet waren.

Puch Velux hat geschrieben:

sachs2al hat geschrieben:Auf einem meiner 503 Motoren befindet sich bald ein Italkit, jedoch weiss ich noch nicht wirklich wie ich das mit dem Gebläse hinkriege.. Reicht es wenn ich einfach einige Schlitze in die Kühlrippen mache und die Rippen passend zur Verschalung kürze? Oder gibts da ne bessere Variante?

Und nein, Fahrtwindkühlung kommt nicht in Frage

Hast du mal den unterschied von Gebläsegekühlten und Fahrtwindgekühlten Zylis gesehen? Die Gebläsegekühlten Rippen verlaufen Quer über den Zyli und die Fahrtwind längs. Also musst du schauen dass die Luft Quer über den Zyli gehen kann, sprich Quer schlitze oder Löcher in die Kühl rippen und halt einfach so kürzen damit er rein geht und noch vorig platz hat damit die Luft sicher vorbei kann.

Bei so einem Umbau kannst du schwer davon ausgehen dass ich den Unterschied kenne.. Meine Frage ist ob das wohl reichen wird oder ob Jemand ne bessere Idee hat

Bei älteren Motorrädern hab ich auch schon gelochte Rippen gesehen, demfall soll ich sie schlitzen + lochen? Irwie sollte ja genug Fläche des Zylinders vorhanden sein für die Wärmeabgabe und gleichzeitig genügend Luft durch.. hat das schonmal Jemand gemacht?

Sohnemann hat bei einem Velux Motor einen luftgekühlten 70 ccm Rennsatz unter die Lüfterhaube gepflanzt. Funktioniert auch ohne zusätzliche Schlitze/Löcher einwandfrei.
Den selben Satz hat er auch auf einen 503er HG angepasst. Das jedoch ohne Gebläsekühlung.

Silvio von den TBT fährt mit dem gleichen Setup schon länger rum, ohne das geringste Problem. Das Teil geht ab wie die Sau und hat Bärenkräfte!

Also das mit dem Kondensator abschleiffen ist der grösste habakuk denn ich lese

Wenn es der richtige ist setzt du ihn auf eine passende Nuss, die steckts du in eine Verlängerung und setzt den Kondensator möglichst gerade ins Loch ein. Circa zwei bis vier mal schön draufschlagen mit einem Hammer (auf die Verlängerung) und schon zieht es ihn gerade rein. Einfach nicht zu weit hinein aber trotzdem genug das er klemmt.

sachsrider97 hat geschrieben:Wenn es der richtige ist setzt du ihn auf eine passende Nuss, die steckts du in eine Verlängerung und setzt den Kondensator möglichst gerade ins Loch ein. Circa zwei bis vier mal schön draufschlagen mit einem Hammer (auf die Verlängerung) und schon zieht es ihn gerade rein. Einfach nicht zu weit hinein aber trotzdem genug das er klemmt.

Du weisst aber schon, wie empfindlich so ein Kondensator ist? Wenn du da zu stark schlägst, kann der in sich zusammenknicken und dann war es das oder er versagt nach wenigen Kilometern den Dienst, da er durch die Hammermethode Schaden genommen hat.
Da scheint mir die Schleifmethode das kleinere Übel zu sein. Ich würde ihn auch nur unten etwas anfasen, damit er schön schlüpft.

Mache es wie es mir gelert wurde vom Chef...und ich wechsle sicherlich 1 mal pro Woche einen Kondensator und fu ktioniert immer.

Aber solls jeder so machen wie er will, willte ja nur meine Methode preisgeben und helfen

sachsrider97 hat geschrieben: Wenn es der richtige ist setzt du ihn auf eine passende Nuss, die steckts du in eine Verlängerung und setzt den Kondensator möglichst gerade ins Loch ein. Circa zwei bis vier mal schön draufschlagen mit einem Hammer (auf die Verlängerung) und schon zieht es ihn gerade rein. Einfach nicht zu weit hinein aber trotzdem genug das er klemmt.

Wie meinst du das mit auf eine passende Nuss setzen? Den Kondensator IN eine passende Nuss setzen?

GlamBobber hat geschrieben:

Bikeman hat geschrieben:und ich würde es nicht machen.. der Konus muss doch zu den verwendeten Kugeln passen

Das mit den Konussen ist ein Fluch... Ich hab teilweise auch solche "unpassenden" eingebaut. Und hatte bis jetzt keine Probleme.
Es ist verdammt schwierig die originalen in guten Zustand zu finden. Und Nachbauten passen dann meistens nicht auch die alte Achse. Dann nimmt man halt eine neue Achse, aber die haben dann eben nicht die gewünschten Konusse...

Ich habe mal bei Mofakult gefragt, und ob die gleich grossen Kugeln wie vorher passen, Antwort war:

Probleme mit dem Lagerspiel sollte es eigentlich nicht geben.
Aber du hast Recht, der Radius am Konus entspricht nicht dem der Kugeln, was natürlich nicht optimal ist.
Wir empfehlen desshalb den Umbau auf geschlossene Kugellager.

Wenn die Kugeln nicht optimal passen, dann müsste es doch eigentlich mindestens genau passende Kugeln dazu zu kaufen geben.
Vielleicht kommt er ja auf die Idee, irgendwann Konen zu bauen die wie die Originalen sind, mit seiner Marke "Swiing".

Wie würde ich denn merken ob ein Konus noch gut ist oder nicht, falls ich sie von einem alten Rad wegnähme?

sachs2al hat geschrieben:
@Puch Velux
Wenn der Unterbrecher funkt ist meistens der Kondensator durch

Es lag an der falschen Einstellung

Das gibt aber meiner Meinung nach keinen Sinn.. der Zündung ist es ja egal ob sie den Funken im uT oder im oT schickt, der Ablauf ist genau der gleiche.. oder mach ich einen Denkfehler? Und ob jetzt zuviel oder zu wenig Gemisch in den Zyli strömt ist abgesehen von der evtl. enstehenden Hitze welche bis zur Zündung wandern könnte auch schnurz

Was für eine Düse ist orginal im 12er bing verbaut? (e50)

Zwischen 48 und 52 glaub ich