BMW 325xi E46 Never ending Project?

Alles was 4 Räder hat kommt hier rein.

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2_Stroker
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Re: BMW 325xi E46 Never ending Project?

Beitrag von 2_Stroker » Do 20. Apr 2017, 06:22

Die Hinterachse auf Polyurethan zu lagern habe ich gar nicht erst realisiert. Auf Böcken unter dem Auto zu liegen und den hinteren Fahrwerksteil zu demontieren erschien mir ohne Lift zu mühsam und gefährlich.
Das Lenkgetriebe (wir erinnern uns: bereits einmal gewechselt, weil altes undicht war...), hat Lenkspiel entwickelt, was enorm enerviert hat bei Geradeaus-Fahrt.
Zusätzlich hätte der Wagen nun einen längeren Arbeitsweg mit mir durchstehen müssen, weshalb auch der Verbrauch bei dem 6-Zylinder Ofen mit Automat und Permanent-Allrad nicht ohne gewesen wäre.

Ich bin ihn deshalb losgeworden und hab mir ne tschechische 2006er Oktave geholt.

Der hat schon eine Edelstahlanlage ab Kat bekommen, ein Katalysatorproblem gelöst, Hochdruckpumpe gewechselt, DAB-Radio Umbau, bisschen Service und Innenraumreinigung und ein paar Steuergeräte umcodiert - viel besser.
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Re: BMW 325xi E46 Never ending Project?

Beitrag von 2_Stroker » Di 31. Dez 2019, 21:57

Hallo,
Der Thread ist ja auch schon ein Wenig alt und man wird ja mit den Jahren und gegen Ende der 20er hoffentlich auch ein Wenig schlauer - oder zumindest im besten Fall :wink:

Ich hatte ja den Octavia zuerst in den Himmel gelobt, aber hatte auch meine Problemchen damit.

Nach ca. 1 Jahr sind die Schiebedach Abläufe und die Aggregate-Träger der Tür undicht geworden und haben den kompletten Boden geflutet. Diesmal ohne Schimmel, aber der ganze Himmel und die Türverkleidungen mussten raus, damit ich Eigenbau-Schiebedachabläufe bauen konnte.
Die Aggregate-Träger der Tür sind original genietet. Da die Fensterheber noch funktionierten, habe ich einfach die Aggregateträger von aussen abgedichtet (zeitwertgerechte Reparatur).
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Na ja, bisschen später war der Hauptkatalysator durchgebrannt und schliesslich vor 2 Monaten ist die Einspritzleiste undicht geworden und hat den Kraftstoff in den Motorraum gespritzt.
Somit musste die Ansaugbrücke mit Klappensteuerung etc. raus inkl. AGR Verrohrung und bei 5 Grad Aussentemperatur eine neue Einspritzleiste rein und die Einspritzdüsen neu abgedichtet.
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Glücklich ist man, wenn man selber schrauben kann.
Aber bei erst 124'000km, ohne Rost und gepflegtem Innenraum ist das ein Fahrzeug, welches ich dennoch nicht einfach weggeben wollte.
Obwohl ein durchgebrannter Hauptkat und ein undichtes Rail bei erst 124'000Km jene Reparaturen sind, die meines Erachtens erst bei späteren Laufleistungen hätten eintreten können...
Als "Daily-Bitch" taugt der Wagen noch und auf den ein oder anderen Kratzer kommt's dann eh nicht mehr drauf an.

MFK gerade bekommen, noch zwei Jahre fahren, dann nochmal probieren und sonst gibt's was neues, oder etwas "neueres" diesesmal.

Gruss
Yves
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