ich möchte mich hiermit gerne mal mit ein paar Worten zum Thema "Red Bull" bzw. "Red Bull Alpenbrevet" an die Töffligemeinschaft richten.
Bei einigen sitzt der Schock immernoch tief und das Thema ist noch nicht gegessen... Die Polizeikontrollen am Red Bull Alpenbrevet.
Betreff: 2018-07-21-22 - 21.&22. Juli 2018 - 9. Red Bull Alpenbrevet
nun, wir wissen alle das Töfflifrisieren nicht gesetzeskonform ist... soweit die Theorie
Und wir sind uns alle den damit verbundenen Risiken bewusst. Das gehört dazu und ist in der Praxis so wie es ist.
Wer mit dem Feuer spielt muss sich nicht wundern wenn er sich mal verbrennt.
Trotzdem ist mir da von einem Vögelchen, das anonym bleiben möchte, was ich auch respektiere, folgendes gezwitscher worden.
(Ob mehr dahinter steckt als nur ein Gerücht... das soll jeder selber für sich beurteilen.)
Es ist bekannt das bei solch grossen Anlässen bewilligungen der Behörden seitens Gemeinden, Kanton und natürlich auch polizeitechnisch nötig sind. Ohne das ist so eine Veranstaltung nicht durchführbar...
Nun soll es sich aber zugetragen haben, so wurde mir berichtet, dass Red Bull bzw. das OK von Red Bull da ein bisschen gar übereifrig war.
Abgesehen von den normalen Bewilligungen die nötig sind, soll es zum Event noch eine etwas fragwürdige "Anfragen" gegeben haben, die doch zu denken geben.
Laut der Gerüchteküche hat Red Bull nicht nur einfach nach einer Bewilligung für den Anlass angefragt, sondern sich explizit bei der Polizei nach entsprechenden Kontrollen erkundigt welche durchgeführt werden sollen.
Anfangs gabs angeblich ne Anfrage bei der KaPo Luzern, welche aber für solche kinkerlitzchen keine Zeit hatten.
Deshalb hat Red Bull gleich die Nachbarkantone bzw. deren Polizeiführung angefragt und wie ihr sicherlich wisst, die hatten Zeit.
Ja gibts den sowas???
Ich dachte ich hör nicht recht... und wenn das so auch nur Ansatzweise stimmt, dann ...
nun, Red Bull hat mit dem 1. Alpenbrevet damals eine Welle losgetreten die sicherlich viel gutes in der Szene bewirkt hat.
Aber inzwischen ist das ganze zur Marketingpharse verkommen mit einem sehr sauren beigeschmack.
Das nun aber Red Bull explizit bei der Polizei eine Grosskontrolle in Auftrag gegeben hat, das ist irgendwie kaum zu glauben...
ich stell mir das in etwa so vor:
Nächstes Jahr feiert Red Bull das 10 Jährige... was sie sich da wohl ausdenken?Hallo, Do isch Red Bull...
sprech ich mit dä Kantonspolizei?
Mir mached es Alpenbrevet und wöred gern 10 Geschwindigkeitsmessrolle, 3 Lastentransporter und 20 Schmierläppe bestellä für ä Grosskontrolle.
...
Ja, e paar jungi Aspirantä wo sich noch profilierä müend sind ok.
...
Aber säged niemertem das mir das in Aufrag geh händ... es dient nu dä sicherheit...