Jaja... ideen... gibts viele. Umsetzen und bauen muss man sie, nur so zählts doch im Endeffekt.
Hab heute die romantische Winterstimmung nochmal ausgenutzt und noch ne Runde gedreht.
Das Prinzip funktioniert an und für sich ganz gut.
Grip auf Schnee und Eis ist halt so ne Sache, es braucht druck uf dem Reifen und das ist ein bisschen ein kraftakt.
Steuerung geht für nen Holzschlitten ganz passabel.
Man kann sogar Kurfen driften
Was den Spassfaktor begrenzt sind 2 Dinge technischer Natur.
Dem 17er Bing geht bei Vollgas der Sprit aus, typisches Schwimmerkammerproblem der Nachbauvergaser.
Und das bekannte Sachskupplungsproblem... die rutscht gerne mal, da original, nichts revidiert usw.
Insofern, von dem Abgesehen, ist das Fazit sehr positiv... das Prinzip hat noch schwächen, aber nichts das nicht gelöst werden kann.
Was allerdings ist und dem Prinzip leider negativ zugrunde liegt, ist die eingeschränkte nutzbarkeit.
Auf festgedrücktem untergrund klappts gut.
Aber mal im verschneiten Rheinvorland oder sonst ne Wiese ist mit dem Schlitten nicht befahrbar.
Sind hald Kufen und keine Ski.
Ist hald so.
Mehr power nützt wenig, da es an gripp fehlt und auch an Bodenfreiheit.
Da steckt sicher konstruktionsbedingt noch ungenütztes und in dem Aufbau nicht nutzbares potential versteckt.
Soviel mal zum Motorschlitten V1.0