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Mission Alltagshödi

Verfasst: Mo 15. Mai 2017, 18:40
von Babaloo
Jeder macht hier was exklusives, was besonderes, was wunderschönes. Hat aber den Haken dass man solche Perlen nicht ernsthaft mit gutem gewissen irgendwo rumstehen lasen kann. Mein aktuelles Projekt kann man trotzdem überall stehen lassen.

Die Ausgangslage:
Pony Cross mit Beta 521 Triebwerk

Für 20.- mit Ausweis und Schlüssel wurde der Feuerstuhl von einem Bergbauern in mein Kollektiv assimiliert.
Der Zustand ist naja auf den 2. Blick garnicht so übel. Es gehörte wie bereits erwähnt einem Bergbauer. Die Betonung liegt ganz klar auf Berg. Aber er hat recht Sorge getragen, die Service wurden gemacht stellt euch das mal vor... Nur nicht so professionell.

Die Mission:
Daraus ein zuverlässiges aber unscheinbares Alltagshödi zu machen, das man irgendwo stehenlassen kann ohne gleich Angst zu haben es wird einem geklaut. Natürlich soll es entsprechend marschieren... Der Kostenrahmen von Materialausgaben von 222.- darf nicht überschritten werden. Also bleiben mir nach Kauf des Hödis noch 202.-
Nicht dass ichs nicht vemögen würde, ich möchte mal zeigen dass man mit bescheidenem Budget was cooles leistungsstarkes bauen kann...

Die Mängel:
- Zündaussetzer
- Reifen abgelaufen
- Bremsen komplett durch
- Kabel angesengt und gebrochen
- Vorne Radlagerspiel
- Tacho geht nicht
- Reflektor erblindet
- Kettenkit kompletzt durch, am Ritzel fehlen bereits Zähne
- Tretkette steht selbstständig
- Kompletter Unterbau sowie Heckfahrwerk angegammelt und stark verrostet
- Auspuff verrusst und verrostet

Re: Mission Alltagshödi

Verfasst: Mo 15. Mai 2017, 19:04
von idontcare
Das klingt sehr interessant, vor allem wenn du nur 222.- ausgeben wirst!

Ich bin gespannt was daraus wird :thumbup

Re: Mission Alltagshödi

Verfasst: Mo 15. Mai 2017, 19:32
von Babaloo
Das wird ne Herausforderung...
Also hab ich mich als erstes dem Vorderrad gewidmet.
Nach dem zerlegen der Bremsen die kaum mehr Belag haben und nach der Demontage der Radlager war auch klar was los ist. Furztrocken. Beidseitig aber Trommelseitig ist es schlimmer.

Warum? Dort wo eigetlich garkein Wasser rein kann? Wo ist denn das Fett hin??

Diese Frage könnt ihr beantworten. :prost
Als kleiner Hinweis verrate ich dass das Hödi im extremen Bergbetrieb gelaufen ist.

Re: Mission Alltagshödi

Verfasst: Mo 15. Mai 2017, 20:07
von Puch Velux
Mitm Hochdruck Reiniger gewaschen?:|

Re: Mission Alltagshödi

Verfasst: Mo 15. Mai 2017, 20:21
von Babaloo
Mit gewaschen bist nicht so weit weg. Aber es war kein Reinigungsgerät im Einsatz...
Wie war das mit Radlagerfett das nicht heisslagertauglich ist beim Bergabfahren? :)

Die angefressenen Lagerschalen liessen sich retten. Neue Kugeln rein, geeignetes Heisslagerfett reinund gut ist.
Also ganz klar würde das ein Hödi das schneller als 45 Km/h laufen würde dann wären diese Schalen nichtmehr tragbar.

Re: Mission Alltagshödi

Verfasst: Di 16. Mai 2017, 19:24
von Babaloo
Well die Bastelstunde geht weiter.
Gestern Abend hab ich beim Marc einige Teile bestellt.
Nachdem ich beliefert wurde nahm ich die Teile in Augenschein.

Beim Ritzel hatte ich schon in der Verpackung so ein komisches Gefühl. Nachgemessen sahen die Masse nicht so schlecht aus. Trotzdem blieb das Gefühl. Beim festziehen ging alles glatt. 35 NM Anzugsmoment und passt. Beim versorgen des Werkzeugs vernahm ich ein Pägg! Mein Gefühl hatte recht. Das minderwertige, unwürdige Drecksritzel hats doch glatt gespalten.

:schlaeg Bild :schlaeg

Ein Anruf bei Mofakult ergab das übliche was ein Verkäufer bei einem Problem sagt... Bekomme Morgen Ersatz sowie Originalteile.
Dann sehen wir weiter. Was die Finanzen angeht, von den 202.- die noch überig sind gingen für Ersatzteile 136.40 drauf. Also hab ich noch 65.60 zur Verfügung.

Re: Mission Alltagshödi

Verfasst: Di 16. Mai 2017, 19:39
von Puch X30 RS
Ist ein spannendes Projekt ein Hödi mit so kleinem Budget instandzusetzen und lese deshalb hier gerne mit! :hi:

Re: Mission Alltagshödi

Verfasst: Di 16. Mai 2017, 21:26
von GlamBobber
Ein sehr bemerkenswertes Projekt mit herausfordernen Rahmenbedingungen! :thumbup
das kann man wohl sagen......In Anbetracht des erbärmlichen Anbicks des Kandidaten...Ich gratuliere... :lol:

Re: Mission Alltagshödi

Verfasst: Di 16. Mai 2017, 22:07
von PucH Max!
noch interessant das es genau das Swingg Teil verfetzt hat :| das sollte sich ja qualitativ abheben...

Re: Mission Alltagshödi

Verfasst: Mi 17. Mai 2017, 01:26
von Babaloo
Soo hab mich jetzt mal ausgiebig mit dem Ritzel befasst.
So weit sind die Masse nicht auseinander aber allem Anschein weit genug um das Teil zu zerlegen. Nun denn Morgen bekomme ich Ersatz. Dann werde ich mein neu erworbenes Wissen anwenden um zu versuchen das Ritzel so zu montieren dass es nicht wieder spaltet:

Denn so ein Gedanke ist bei total entfettetem Konus bei einem kalten Anzug von 35NM könnte sich eine Oberflächenspannung gebildet haben welches zum reissen geführt hat. Also werde ich das Ritzel bei 80°C schlichtweg aufschrumpfen und mit 15Nm Voranziehen und mit 35NM Endanzug nachziehen. Wenns wirklich die Oberflächenspannung war dann ist mit der Methode ruhe. Wenns auch das neue Ritzel wieder spaltet dann ist das Material Schrott.
Sollte das eintreten, wird ein Original Ritzel vom Amsler & Co Feuerthalen Teile Nr. A8312 verbaut.

So sehen die Masse aus:

Original Ritzel Prüfling Nr. 1
Aussen 12.43 mm
Innen 14.22 mm
Keilnuten Tiefe 1.90 mm
Gesamtbreite 13.20 mm


Original Ritzel Prüfling Nr. 2
Aussen 12.49 mm
Innen 14.20 mm
Keilnuten Tiefe 1.95 mm
Gesamtbreite 13.20 mm
Der Prüfling Nr. 2 Stand im Gruselkabinett zur Verfügung und hat mit dem Projekt nichts direktes zu tun.

Swiing Ritzel MK Teile Nr. 18573 Prüfling Nr. 3
Aussen 12.39 mm
Innen 14.14 mm
Keilnuten Tiefe 1.65 mm (Der keil wurde im überigen auf die kleinere Nute angepasst und zugeschliffen X - 0.15mm)
Gesamtbreite 13.01 mm

Abmessung Hauptwelle
Aussen 13.31 mm
Innen 14.82 mm
Länge des Konus 13.41mm

Beim Bild 3 sieht man mit blossem Auge dass die beiden Keilnuten zwar gleich breit aber nicht gleich tief sind.

Re: Mission Alltagshödi

Verfasst: Mi 17. Mai 2017, 08:06
von Dr.Schnauzbart
Was ist das rechts für ein Ding? :shock:
Da muss man ja sehr laut Musik hören, wenn mann tatsächlich mit so nem Ritzel noch rumfährt.
Devise: Immer schön ignorieren. :thumbup

Da es das Vorderradlager erwischt hat, denke ich, dass die Nabe beim Bergabfahren heiss lief und das fett raustropfte.
Salz von der Strasse und der Einsatz von Hochdruckreiniger könnten das übrige bewirkt haben.
Ich reinige im Frühling mein Mofa auch mit dem Hochdruckreiniger. Aber von weitem und nicht die Lager.
Das Salz muss schliesslich mal weg.
A propos Salz...
In den letzten Jahren haben sie angefangen Sole einzusetzten mit diversen Salzen darin um den Gefrierpunkt runter zu setzen.
Normale Sole (gesättigtes Salzwasser) -5° , Sole für extreme Bedingungen bis -20°.
Das ist ca. 10mal schlimmer als das herkömmliche Salz - horror!

Dein Projekt finde ich richtig gut! und der Fred ist spannend zu lesen.
Bin schon gespannt wies weitergeht.

Re: Mission Alltagshödi

Verfasst: Mi 17. Mai 2017, 22:10
von Babaloo
GlamBobber hat geschrieben:Ein sehr bemerkenswertes Projekt mit herausfordernen Rahmenbedingungen! :thumbup
das kann man wohl sagen......In Anbetracht des erbärmlichen Anbicks des Kandidaten...Ich gratuliere... :lol:
Äch zuviel der Ehre... Ich tu was ich kann. :D
Dr.Schnauzbart hat geschrieben:Was ist das rechts für ein Ding? :shock:
Da muss man ja sehr laut Musik hören, wenn mann tatsächlich mit so nem Ritzel noch rumfährt.
Devise: Immer schön ignorieren. :thumbup
Das Ritzel hab ich von Taurus68 in mein Gruselkabinett spendiert bekommen. Jeder der Taurus kennt und weiss wo er wohnt, kennt die starke Steigung zu ihm hoch. Derjenige mit dem Ritzel ist dort noch hochgefahren. Der Typ glaubte an ein Kupplungsschaden...
Dr.Schnauzbart hat geschrieben:Da es das Vorderradlager erwischt hat, denke ich, dass die Nabe beim Bergabfahren heiss lief und das fett raustropfte.
Salz von der Strasse und der Einsatz von Hochdruckreiniger könnten das übrige bewirkt haben.
Absolut Korrekt genau so war es! :thumbup
Dr.Schnauzbart hat geschrieben:Dein Projekt finde ich richtig gut! und der Fred ist spannend zu lesen.
Bin schon gespannt wies weitergeht.
Ich geb mir doch alle Mühe was schlaues zu schreiben...

Re: Mission Alltagshödi

Verfasst: Mi 17. Mai 2017, 22:24
von Babaloo
Und wenn wir schon bei was schlaues schreiben sind...

Mofakult ist einfach cool. Da kann wer sagen was er will.
Heute Morgen 09:07 brachte mir das Briefträgerlein keuchend die Ersatzteile. Jaja ich nehme an er verflucht die Tatsache dass ich eine Dachwohnung habe...
Ein kostenloser Garantie Vorersatz. Zudem noch ein Original Ritzel von Amsler mit dabei. Das soll mal dem Marc wer nachmachen!!
An der Stelle ganz herzlichen Dank an Mofakult.

Das neue Ritzel habe ich wie vorgängig gesagt aufgeschrumpft. Hab sogar extra den Keil weggelassen.
Mit 60°C erwärmt, auf die Hauptwelle gesetzt und abkühlen lassen. Pägg! hats gemacht, Ritzel gespalten. Am genau gleichen Ort. Die Mutter war noch nichtmal drauf, also keinerlei Druck auf dem Konus ausser der Verschrumpfung.

Abartig fluchend das Ritzel entfernt. Das Originale montiert, Voranzug, Endanzug und gut is. Hält wie angegossen. Nix mit Pägg! Mit Keil sogar.
Dass ich Marc das ganze nicht nochmals schreiben muss schicke ich ihm den Link zu Fred. Dann kann er sich die Daten selber holen.

Nun denn ist das Thema Traktion und Kraftübertragung für den Moment erledigt.

Re: Mission Alltagshödi

Verfasst: Do 18. Mai 2017, 06:17
von Dr.Schnauzbart
Babaloo hat geschrieben:Der Typ glaubte an ein Kupplungsschaden...
So viel zum Thema "Glauben und Mofa" -> passt nicht! :nein:
Babaloo hat geschrieben:Heute Morgen 09:07 brachte mir das Briefträgerlein keuchend die Ersatzteile...
...Ein kostenloser Garantie Vorersatz. Zudem noch ein Original Ritzel von Amsler mit dabei.
Da zeigt sich Mofakult sehr kulant! Schön sowas zu hören. :schweiz

Re: Mission Alltagshödi

Verfasst: Do 18. Mai 2017, 08:06
von Bikeman
Kulanz ist schön, aber mir ist lieber, wenn ich auf Anhieb gescheite Ware bekomme ..

Re: Mission Alltagshödi

Verfasst: Do 18. Mai 2017, 12:10
von addy33
Die teile werden einfach falsch gefertigt. Durchgehend gehärtet oder ähnliches... weil ein objekt mir dieser funktion darf nicht hart sein. Ein konus muss flexiebel sein. Wenn eine kette wirkt, ist es wie bei zahnrädern... innen muss die komponente flexiebel bleiben, sonst gibts risse und brüche....

Re: Mission Alltagshödi

Verfasst: Do 18. Mai 2017, 22:15
von <MaxiFan>
ja, aber wenns billig sein soll wird halt auch mal durchgehend gehärtet... denn das Ritzel Aussen zu härten und den Konus nicht ist aufwändiger und somit teurer :roll:

Re: Mission Alltagshödi

Verfasst: Do 18. Mai 2017, 23:21
von Babaloo
Absolut korrekt. Es ist echt schade dass die Swiing Ritzel für den Beta 521 schlichtweg nichts taugen. Wie es mit den anderen aussieht weiss ich nicht.
Es wäre mir ja egal etwas mehr zu bezahlen, da gibts gar keine Debatte. Deshalb hab ich auch die Swiing Teile gewählt. Nur es ist verdammt schade dass dieses Vorhaben in der Alteisenmulde enden musste.


Heute hab ich mich dem Rost Problem gewidmet.
Babastyle steht in aller Regel für kompromissloses lösen von Problemen und sauberer Arbeit.
Also würde das in dem Fall heissen, abbauen, zerlegen Sandstrahlen und komplett neu lackieren. Nur hab ich vom Budget noch 65.60 zur Verfügung. Das kann ich also knicken.

Also hab ich das gesamte Heckfahrwerk abgebaut, mit einem fiesen Alu Reiniger beträufelt und mit Hochdruck abgespritzt. Dreck, Lackreste und dergleichen waren schonmal weg. Den Rest mit Stahlbürsten gereinigt und dann mit ... Nee mir läufts kalt den Rücken runter ... Rostumwandler satt eingesprüht. Sauber grundiert und lackiert. Aus der Spraydose. Nun denn es war wenigesten eine Alte Spraydose aus den späten 80er Jahren... :lol:

Was soll man machen??
Man hat das Budget wills nicht überschreiten und Industrielack aus der Pistole ist da nicht drinnen. Aber trotzdem solls was dauerhaftes sein. Da kam mir noch eine Dose Dinitrol in die Finger. Das ist ein Korrosionsschutz Wachs. Eine echt gute Sache, Sogar Profi Zeugs. Also nach dem Zusammenbau wo natürlich das Schwingen sowie Tretwellen Lager ebenso revidiert wurden gabe ich den gesamte Heckbereich inkl Unterbau Dinitrolbehandelt. Sieht gut aus und vorallem der Korrosionsschutz ist jetzt dauerhaft gewährleistet.

Well die ganze Geschichte zusammenbauen, Spiele einstellen und frohlocken. Mal so sah meine Vorstellung von der Heutigen Bastelstunde aus.
Der Anblick der "Stossdämpfer" liess mich aber wenig frohlocken. Also mal auf die härteste Stufe einstellen und schauen was denn passiert wenn ich auf die erste Probefahrt gehe...

Re: Mission Alltagshödi

Verfasst: Fr 19. Mai 2017, 06:32
von addy33
Babaloo hat geschrieben:      
Absolut korrekt. Es ist echt schade dass die Swiing Ritzel für den Beta 521 schlichtweg nichts taugen. Wie es mit den anderen aussieht weiss ich nicht.
Es wäre mir ja egal etwas mehr zu bezahlen, da gibts gar keine Debatte. Deshalb hab ich auch die Swiing Teile gewählt. Nur es ist verdammt schade dass dieses Vorhaben in der Alteisenmulde enden musste.
Nur weil da swiing drauf steht ist es nicht besser ;) ist genau gleich wie alles andere.... der kundendienst ist besser als an vielen orten, und er gibt sich mühe neue teile ins sortiment aufzunehmen. Das macht die china/Portugal und co. Teile nicht besser ;)

Re: Mission Alltagshödi

Verfasst: Mo 22. Mai 2017, 22:58
von Babaloo
Also setzen wir unsere muntere Bastelstunde etwas fort.
Heute ist die Elektrik sowie die Beleuchtung dran.

Der montierte Beleuchtungskörper kann weder mit seinem letzten bisschen Chrom noch mit seiner Lichtausbeute punkten. Da das ja ein Alltagshödi sein soll will ich richtiges Licht. Und wenn ich richtiges Licht sage dann meine ich das auch. Zudem hab ich noch das Problem mit den Zündaussetzer. Das bei einer CDI Anlage? Kann ja lustig werden.

Also alles der Reihe nach.
Der "Beleuchtungskörper" - Sorry aber Scheinwerfer kann man das nicht mehr nennen - Hat so einiges mitgemacht und wird mal demontiert. Schon beim zerlegen fällt auf dass da einiges gebastelt wurde. Der Verschluss wurde eigenartig aber definitiv Strömungsgünstig ins innere des Beleuchtungskörpers verlegt. Das hilft aber reichlich wenig wenn der Reflektor ein mehrbesserer Trichter ist. Beim Zerlegen fällt der Chrom wortwörttlich vom Blech.

Das erinnert mich an Marc Zürchers Mofakult Stand am Alpenbrevet 2015 in Lugano.
Was den Chrom, Mofakult und Alpenbrevet gemeinsam haben? Fragt Tom Tigra... Er weiss es und hat echt Tränen gelacht.

Bild

Na also das war so...
Am Freitag im Startgelände besuchten wir Marc. Jaja ein Bier wars warscheinlich zuviel aber das ist ein Detail. Irgendwann kamen wir auf Marcs Mofa Kalender zu sprechen. Da sagte ich so zu ihm dass das Mädel auf der Titelseite glaube Jacky hiess sie auf dem Bild eine Mine ziehe als könnte sie den Chrom ab dem Auspuff lutschen. Nun ja Marc verdrehte die Augen und deutete so nach hinten. Es dauerte einen ganzen Moment bis ich endlich begriff was er meinte. Ganz hinten im Zelt sass diese Jacky. Hat natürlich alles mit angehört... Noch Fragen? Keine? Guuud... :schlaeg

Das das nun geklärt ist wird weitergebastelt.
Das zerlegen des Lichtschalters war wiedermal wörtlich zu nehmen. Das Teil war derart abgegammelt dass er förmlich auseinander fiel. Da dort auch das Abstellkabel hinführt dachte ich dass das Problem mit den Zündaussetzern erledigt sei. Pustekuchen! Kalt hatte er sie immernoch, aber heiss ist gut, da läuft er sauber und stabil in allen Lastzuständen.
Was da los ist erzähle ich euch Morgen. Muss erstmal dem Problem auf den Grund gehen und abklären was da Fakt ist. Hab aber so ein Verdacht.