Puch Maxi S 1983

Hier kommen die Bilder von euren Projekten und Mofa's rein

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Re: Puch Maxi S 1983

Beitrag von Qsi » Mi 12. Okt 2016, 09:52

Ein kleines Update, die Lager sind nun drauf.

Küchenarbeit kann auch schön sein. Die Kurbelwelle kam in den Gefrierschrank und die Lager in den Backofen (max. 120°C).
So waren sie im Nu und ohne Gewürge montiert.
IMGP6202_1_0800.jpg
IMGP6202_1_0800.jpg (110.89 KiB) 4093 mal betrachtet
Und weil's so gut ging haben wir die Lager der Getriebewelle auch gleich montiert.
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IMGP6212_1_0800.jpg (117.36 KiB) 4093 mal betrachtet
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IMGP6214_1_0800.jpg (81.93 KiB) 4093 mal betrachtet

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Re: Puch Maxi S 1983

Beitrag von Qsi » Mi 12. Okt 2016, 09:55

Aus Gwunder habe ich die Welle mal ins Gehäuse eingelegt und dran gedreht, läuft um Welten ruhiger als vorher!
IMGP6223_1_0800.jpg
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Re: Puch Maxi S 1983

Beitrag von Maximech » Mi 12. Okt 2016, 12:38

Gut gemacht. Die Küchenarbeit steht mit noch bevor. :mrgreen: Ist das ein 4 Lager Motor?

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Re: Puch Maxi S 1983

Beitrag von lele_pitta » Mi 12. Okt 2016, 12:49

Maximech hat geschrieben:Gut gemacht. Die Küchenarbeit steht mit noch bevor. :mrgreen: Ist das ein 4 Lager Motor?
Ja das ist ein 4Lager, kann man sehen, da es bei der Getriebewelle 2 Lager hat, bei einem 3Lager hat es beim "kurzen" Stück (bei der Getriebewelle) kein Lager!

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Re: Puch Maxi S 1983

Beitrag von Qsi » Mi 12. Okt 2016, 13:10

Genau, ist ein 4-Lager.
Man sagt auch, dass man diese am eingestanzten "A" erkennen kann, siehe Bild.
Ob das in jedem Fall gilt, kann ich nicht sagen.
IMGP6183_1_0800.jpg
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Re: Puch Maxi S 1983

Beitrag von idontcare » Mi 12. Okt 2016, 13:20

A steht für Austria meinte ich.. Die hatten meist bzw. so gut wie immer 4-Lager :)

Ob 3 oder 4 Lager erkennt man an der Einbuchtung links vom Kupplungsdeckel oder an der Zylinderdichtfläche..

Die Einbuchtung liegt so gut wie immer richtig ;)
Zuletzt geändert von idontcare am Mi 12. Okt 2016, 13:23, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Puch Maxi S 1983

Beitrag von lele_pitta » Mi 12. Okt 2016, 13:21

Wusste ich gar nicht, gehe mich mal informieren!

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Re: Puch Maxi S 1983

Beitrag von gluglu81 » Mi 12. Okt 2016, 13:27

Schau an... Der kleine hat mir zugehört. :thumbup
(du solltest damit aber nicht zu sehr auf dicke Hose machen) :wink:

Nur das mit dem A würde ich nicht unterschreiben.
BildBildBildBildBildBild

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Re: Puch Maxi S 1983

Beitrag von idontcare » Mi 12. Okt 2016, 15:04

gluglu81 hat geschrieben:Schau an... Der kleine hat mir zugehört. :thumbup
(du solltest damit aber nicht zu sehr auf dicke Hose machen) :wink:

Nur das mit dem A würde ich nicht unterschreiben.
Meinst du mich? :shock:

Naja D steht ja für Deutschland also dachte ich A steht für Austria.. :thumbup
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Re: Puch Maxi S 1983

Beitrag von gluglu81 » Mi 12. Okt 2016, 16:24

ja... hab dich gemeint ;-)


das mit dem "A" für Austria bzw. "D" für Deutschland ist mir neu... nicht abwägig der Gedanke.
aber bist du dir damit sicher?
Es gab ja noch für diverse andere Länder solche Exportmodelle. USA, Kanada, Holand, usw. also gäbe es dann folglich auch zb. nen NL für Holland oder so.

Ich muss da mal ein Auge drauf werfen. das Topic sollten wir dann aber in einem anderen Thread vertiefen.
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Re: Puch Maxi S 1983

Beitrag von idontcare » Mi 12. Okt 2016, 16:46

Achso, ja das mit der Dichtfläche hast ja du herausgefunden, wobei diese Methode nicht sehr zuverlässig ist :confused:

Auf den Z50 von Deutschland steht ja immer D also denke s chon dass es Deutschland bedeutet.. :thumbup
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Re: Puch Maxi S 1983

Beitrag von sachsrider97 » Mi 12. Okt 2016, 20:21

Mit den stegen kann mann auch flasch liegen.habe gerade einen der einen steg hat und ei 3 lager ist
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Re: Puch Maxi S 1983

Beitrag von Maximech » Mi 12. Okt 2016, 20:32

Das mit A und D stimmt schon also A=Austria D=Deutschland.Das weiss sogar ich :mrgreen:

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Re: Puch Maxi S 1983

Beitrag von PucH Max! » Mi 12. Okt 2016, 21:43

vieleicht steht auch A für Automat :^^

Ich hab jedenfalls noch nie ein E50 Gehäuse mit der Bezeichnung D gesehen, wobei es Gehäuse gibt die gar keine Bezeichnung haben (weder A noch D...)
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Re: Puch Maxi S 1983

Beitrag von Qsi » Di 25. Okt 2016, 15:54

Sehr fleissig waren wir nicht in den Herbstferien, aber immerhin ist der Motor nun wieder zusammengebaut.

Drehen wir das Rad zunächst etwas zurück, nach der Montage der Lager wird das Ganze mal ins Gehäuse eingelegt.
Es lässt sich alles einwandfrei drehen, so weit so gut.
IMGP6246_1_0800.jpg
IMGP6246_1_0800.jpg (134.21 KiB) 3968 mal betrachtet
Also kommt die Dichtpampe dran.
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IMGP6254_1_0800.jpg (137.07 KiB) 3968 mal betrachtet
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IMGP6255_1_0800.jpg (140.71 KiB) 3968 mal betrachtet
Aber irgendwie liess sich die Kurbelwelle nach dem Festziehen der Gehäuseschrauben nur noch ganz schwer drehen, es fühlte sich an wie Metall auf Metall.
Also nochmals auseinander das Ganze.
Es stellte sich heraus, dass es am Sicherungsring des kupplungsseitigen Lagers lag. Also nicht am Ring selber sondern der Nut. Wobei auch die Nut nichts dafür konnte, sondern der Schmutz darin. Trotz gründlicher Reinigung ist mir entgangen, dass die Nut dort, wo der Ringstoss war, nicht ganz sauber war. Da der Ringstoss bei der Montage kaum wieder an der selben Stelle lag, hat es halt etwas gewürgt. Also haben wir die Nut sauber gemacht, Dichtmasse wieder aufgetragen und das Gehäuse fertig montiert und siehe da, alles läuft wie es soll.
Zuletzt geändert von Qsi am Mi 26. Okt 2016, 13:08, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: Puch Maxi S 1983

Beitrag von Qsi » Di 25. Okt 2016, 16:01

Als nächstes kommt der Kolben und Zylinder drauf.
Zuerst noch kontrollieren, ob das Stossspiel der Kolbenringe auch tatsächlich stimmt, was es auch tat.
IMGP6261_1_0800.jpg
IMGP6261_1_0800.jpg (72 KiB) 3963 mal betrachtet
Passt, 0.15mm, wenn ich mir richtig erinnere.
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IMGP6261_2_0800.jpg (56.51 KiB) 3963 mal betrachtet
Zuletzt geändert von Qsi am Mi 26. Okt 2016, 13:24, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: Puch Maxi S 1983

Beitrag von Qsi » Di 25. Okt 2016, 16:10

Dann, bei der Montage des Ansaugstutzens, fiel mir etwas auf.
IMGP6264_1_0800.jpg
IMGP6264_1_0800.jpg (85.64 KiB) 3961 mal betrachtet
Eine Braue vom Guss steht etwas ungünstig vor, so dass der Ansaugstutzen gar nicht ganz an die Dichtfläche rankommt.
IMGP6264_3_0800.jpg
IMGP6264_3_0800.jpg (85.36 KiB) 3961 mal betrachtet
Der Flansch vom Ansaugstutzen hat am unteren Ende einen Absatz, ist dort also schmaler als oben, was man hier leider nicht sehen kann. Daher vermute ich, dass es vorher gar nicht so dramatisch war, dass das Problem erst durch das Geradefeilen des verbogenen Flansches entstand. Dadurch kommt der breitere Teil das Flansches näher an den Zylinder ran und steht nun eben dort an.

Hier sieht man den bereits etwas runtergefeilten Absatz:
IMGP6267_1_0800.jpg
IMGP6267_1_0800.jpg (68.86 KiB) 3961 mal betrachtet

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Re: Puch Maxi S 1983

Beitrag von Maximech » Mi 26. Okt 2016, 12:52

Beeindruckend mit wie viel liebe zum Detail du das Maxi wieder aufbaust. :shock: :wink:

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Re: Puch Maxi S 1983

Beitrag von Qsi » Mi 26. Okt 2016, 14:01

Danke für die Blumen.
Wenn es um die Technik geht, gebe ich Dir teilweise recht.
Aber Du wirst staunen, was für eine Schlampe ich bin, wenn's um den Lack geht. :O.O
Dort wird nämlich nur konserviert, neue Farbe käme zu teuer.

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Re: Puch Maxi S 1983

Beitrag von Qsi » Mi 2. Nov 2016, 07:49

Vor der Montage des Motors wird noch der Rost konserviert. Zumindest an den unsichtbaren Stellen.
Um die Schwingenlagerung und auf der Innenseite der Laschen für die Seitenschütze hat es am meisten, für ein über 30 jähriges Mofa finde ich das aber noch harmlos.
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IMGP6305_1_0800.jpg (146.64 KiB) 3856 mal betrachtet
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IMGP6309_1_0800.jpg (108.62 KiB) 3856 mal betrachtet

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