Puch 4 Gang GME

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Re: Puch 4 Gang GME

Beitrag von M50Freak » So 22. Apr 2012, 13:22

Hallo

Klar ist der Membranblock teilbar...

das ist ja eigentlich das schwirigste bei ´solchen Motoren.



E50 ist eh nur oben rauf brutzen und gut is;)

Gruß

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samy01
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Re: Puch 4 Gang GME

Beitrag von samy01 » So 22. Apr 2012, 13:25

kommt dann da ne selbergemacht dichtung rein ?
Gott sprach zu Moses, kupple beim schalten sonst krost es.

Solange man auf dem Boden liegen kann ohne sich festzuhalten ist man nicht betrunken.

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Re: Puch 4 Gang GME

Beitrag von M50Freak » So 22. Apr 2012, 13:41

Hallo

Ja, aus dichtungspapier zugeschnitten...

Luki93
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Re: Puch 4 Gang GME

Beitrag von Luki93 » Mo 23. Apr 2012, 21:13

Hi ;)

@Babaloo
Es tut mir echt leid das ich meine Fotos wärend des arbeiten mache damit man die einzelnen Arbeitsabläufe ein bisschen besser mitbekommnt. Aja und du findest einen Bunsenbrenner(den ich brauchte um die Passstifte aus dem Gehäuse zu bekommen),Feile,Winkelschleifer,Drahtbürste und Druckluftpistole Bastelwerkzeug ? Da hast du ja einen sehr guten Blick für "Profiwerkzeug".
Ich nenne das normale Werkstattausrüstung. Das WIG-ACDC Schweißgerät gehört dann wohl auch zum Bastlerequipment ^^
Und das mit dem Schraubstock habe ich mir gedacht dass das kommt. Sieht auch wirklich nicht gut aus. Aber ich habe die Gehäusehälfte ganz leicht in den Schraubstock gespannt damit sie mir nicht umkippt beim Fotografieren.


Und M50Freak hat eigentlich schon das Restliche gesagt.

mfg
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Re: Puch 4 Gang GME

Beitrag von Luki93 » So 29. Apr 2012, 18:07

Hi,

ich habe den GME soweit fertig. Die ÜS und so weiter muss M50Freak noch machen.

Bild
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Die Oberflächen im Kwgheuse müssen noch geglättet werden.

mfg
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Re: Puch 4 Gang GME

Beitrag von M50Freak » So 13. Mai 2012, 20:12

Bild Bild Bild

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Re: Puch 4 Gang GME

Beitrag von addy33 » So 13. Mai 2012, 20:15

Luki93 hat geschrieben:Die Oberflächen im Kwgheuse müssen noch geglättet werden.
Denkst du nicht eher sandgestrahlt o.ä. ? :wink:

kennst du Haihauteffekt?

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Re: Puch 4 Gang GME

Beitrag von Mastercook » So 13. Mai 2012, 20:26

Hallo Luki93

Es sieht gut aus, Dein GME. Du hast das gut umgesetzt - war ja keine leichte Aufgabe auf ein Axial-Gespaltenes Gehäuse ein Gme aufzubringen und es dicht zu kriegen.

Der Einströmwinkel scheint mir nicht ideal.

Wie ists mit dem Verzug des Gehäuses? Am besten bearbeitest Du die Lagersitze nochmals auf einer CNC Fräse, falls Du Zugang dazu hast. Die Lagersitze sollen optimalerweise 1/100mm Klemmung haben.
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Re: Puch 4 Gang GME

Beitrag von M50Freak » So 13. Mai 2012, 20:45

Hallo

Oberfläche wird jetzt mal geglettet danach geb ich den kurz in die Glasperlanlage...

Ach das mit den Lagersitzen ist nicht so wild... Da passen oft Ori Gehäuse schlechter und laufen auch ewig.

Das Wichtigste ist wohl das die Lagerschalen richtig verbaut werden und aufs Axialspiel acht gegeben wird;)

Gruß

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Re: Puch 4 Gang GME

Beitrag von Luki93 » So 13. Mai 2012, 20:57

@Mastercook

Naja der Einströmwinkel lässt sich schwer anders realisieren. Oder hast du eine ander Idee ?

Und wegen den Lagersitzen mache ich mir eher weniger Sorgen ;)


mfg
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Re: Puch 4 Gang GME

Beitrag von Mastercook » So 13. Mai 2012, 21:27

Hmmm... Ich kenn den 4Gang Motor nicht. Habt Ihr da Rillenkugellager, oder Schulterlager? Wie stellt Ihr das Axialspiel bei Rillenkugellagern ein? Hmm... Lagersitze sind nicht zu unterschätzen, aber gut, es ist ziemlich aufwendig und wenn Ihr meint es geht, ist das gut. Es ist aber eig. nicht nur für das lager, sondern auf für die Spannungen im Gehäuse. . Ich habs bei meinem Gehäuse jeweils nachbearbeitet.


Bild

Das stimmt, einen anständigen Einströmwinkel hinzukriegen ist bei diesem Motor nicht einfach. Was Du machen kannst ist die Anschläge der Membranplättchen bearbeiten und so das Gemisch lenken. Achtung, sehr vorsichtig - kann schnell zu Membranbrüchen führen, falls man es mit dem aufbiegen übertreibt. Bei den Karbonplättchen mag es allerdings schon was leiden. Auf der einen seite den Anschlag etwas enger machen und auf der anderen seite etwas aufmachen. Der Anschlag muss ausgebaut werden und vorsichtig gebogen werden, sollte rund bleiben, ohne Ecken. Auf dem Bild oben seht Ihr mein Peugeot Gehäuse mit bearbeiteten Anschlägen, damit das Gemisch möglichst an der KW vorbeikommt.

Gruss Martin
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Re: Puch 4 Gang GME

Beitrag von addy33 » So 13. Mai 2012, 21:31

rillenkugellager kannst du kein Axialspiel einstellen, musst du auch nicht, da diese eine einheit sind, und so das optimale spiel schon haben.

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Re: Puch 4 Gang GME

Beitrag von Mastercook » So 13. Mai 2012, 22:31

addy33 hat geschrieben:rillenkugellager kannst du kein Axialspiel einstellen, musst du auch nicht, da diese eine einheit sind, und so das optimale spiel schon haben.
Ja theoretisch... aber z.B. C3 lager haben etwas spiel, da ordentlich Lagerluft. Es gibt Leute, die das dann bei solchen Gehäusen berücksichtigen...
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Re: Puch 4 Gang GME

Beitrag von addy33 » So 13. Mai 2012, 22:36

:?:

das ist nicht möglich, da ein rillenkugellager von beiden seiten her in einer RILLE läuft, und so nicht einstellbar ist, heisst ein billiges lager mit viel spiel schaded dem motor, wobei ein teueres umso besser ist...

im gegensatz zu den schulterlager, welches auch bei billiger produktion noch sehr gut einstellbar ist, und desshalb auch nicht schädlich für den motor...

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Re: Puch 4 Gang GME

Beitrag von Mastercook » So 13. Mai 2012, 23:13

addy33 hat geschrieben::?:

das ist nicht möglich, da ein rillenkugellager von beiden seiten her in einer RILLE läuft, und so nicht einstellbar ist, heisst ein billiges lager mit viel spiel schaded dem motor, wobei ein teueres umso besser ist...

im gegensatz zu den schulterlager, welches auch bei billiger produktion noch sehr gut einstellbar ist, und desshalb auch nicht schädlich für den motor...
Sry wir reden grade aneinander vorbei. Natürlich kann ein Rillenkugellager nicht eingestellt werden... Wenn mann allerdings den Pressitz bei einem Axial gespalteten Gehäuse nicht nachbearbeiten kann es sein, dass das Lager konstant auf einer "Seitenwand" der Rille läuft, da der Pressitz zu klein ist und somit der Aussenring des Lagers richtung KW gedrückt wird.

Verstehst du was ich meine?
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Re: Puch 4 Gang GME

Beitrag von M50Freak » Mo 14. Mai 2012, 07:25

Hallo

Ich vermess mal den Lagersitz, ob dieser "Oval" geworden sind. Denke ich jedoch nicht...

Aber ansich da das Gehäuse aus Alu ist denk ich nicht das es hier bei viel Probleme geben wird. Beim Einbau wird das Gehäuse auf der Platte erwärmt somit rutsch der Außenring vom Lager eh rein.

Beim "Ausfräßen" der Lagersitze riskirt man das der Ausenring nicht mehr hält....das wär dan das größere Problem.


Aber mal gucken;)


Gruß

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Re: Puch 4 Gang GME

Beitrag von M50Freak » Mo 14. Mai 2012, 21:41

Hallo

Lagersitze sind auf 0,01 mm exakt rund.

Hab noch ein Ori Gehäuse ohne Schweißen die Lagersitze gemessen die haben auch so etwa solch eine Abweichung.

Gruß

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Re: Puch 4 Gang GME

Beitrag von addy33 » Mo 14. Mai 2012, 21:46

Mastercook hat geschrieben:
addy33 hat geschrieben::?:

das ist nicht möglich, da ein rillenkugellager von beiden seiten her in einer RILLE läuft, und so nicht einstellbar ist, heisst ein billiges lager mit viel spiel schaded dem motor, wobei ein teueres umso besser ist...

im gegensatz zu den schulterlager, welches auch bei billiger produktion noch sehr gut einstellbar ist, und desshalb auch nicht schädlich für den motor...
Sry wir reden grade aneinander vorbei. Natürlich kann ein Rillenkugellager nicht eingestellt werden... Wenn mann allerdings den Pressitz bei einem Axial gespalteten Gehäuse nicht nachbearbeiten kann es sein, dass das Lager konstant auf einer "Seitenwand" der Rille läuft, da der Pressitz zu klein ist und somit der Aussenring des Lagers richtung KW gedrückt wird.

Verstehst du was ich meine?
ach so meintest du das... für gewöhnlich wird mind. 1 Seite nicht eingepresst, sondern läuft mit minimem Spiel, sodass man die welle einschieben kann... und somit auch mit distanzscheiben ein gewissen Axialspiel einstellen kann... ;)

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Re: Puch 4 Gang GME

Beitrag von M50Freak » Di 15. Mai 2012, 07:23

Leute bei der Kurbellwelle werden Schulterkugellager verbaut. L17 ist die Bezeichnung davon. Diese kann man in Innenring, Lagerring und Ausenring zerlegen. So auch der Einbau.

Der Ausenring wird ins Gehäuse gepresst.
Innenring auf die KW (darunter kann man die Distanzhülsen beilegen um so das KW spiel zu distanzieren)

Dazwischen lauft der Lagerring mit den 11 Kugeln.

Gruß

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Re: Puch 4 Gang GME

Beitrag von Mastercook » Di 15. Mai 2012, 12:55

M50Freak hat geschrieben:Leute bei der Kurbellwelle werden Schulterkugellager verbaut. L17 ist die Bezeichnung davon. Diese kann man in Innenring, Lagerring und Ausenring zerlegen. So auch der Einbau.

Der Ausenring wird ins Gehäuse gepresst.
Innenring auf die KW (darunter kann man die Distanzhülsen beilegen um so das KW spiel zu distanzieren)

Dazwischen lauft der Lagerring mit den 11 Kugeln.

Gruß
okay, dann kann nicht viel schief gehen ;) Fein einstellen und dann wird das super =D

bin mal gespannt, wie der so reisst ;)
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