Grosse Strecken mit dem Mofa

Begegnungen und Verfolgungsjagten mit der Polizei kommen hier rein

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kiddy1995
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Re: Grosse Stecken mit dem Mofa

Beitrag von kiddy1995 » Mi 20. Apr 2011, 22:35

-PUCH VELUX X30- hat geschrieben:In Planung für nächstes Jahr: Rundtour durch die Schweiz! :D
Bish eifach chrank =D
-PUCH VELUX X30- hat geschrieben:Ich les immer wieder von einer Dremel
Was ist das für eine Maschiene was macht man damit??
xP

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-PUCH VELUX X30-
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Re: Grosse Stecken mit dem Mofa

Beitrag von -PUCH VELUX X30- » Mi 20. Apr 2011, 22:37

Nö^^

In Gedanken:

Bern-Tessin-Graubünden-Bodensee-Basel-Weiter nach Links so Französisch-Genf- Jura-Bern

2 Wochen ^^

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sachs_ch_tuner
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Re: Grosse Stecken mit dem Mofa

Beitrag von sachs_ch_tuner » Mi 20. Apr 2011, 22:43

Bin Dabei bei Tour de Mofa ala Suisse :D
Mofa Tuning is not a crime!!
Setup:
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48mm(80ccm) Membran
Leovince ZX
535 Motor 1Gang
TopSpeed ca. 95km/h Nitromethan
82km/h Benz

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Cyrus !The Virus!
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Re: Grosse Stecken mit dem Mofa

Beitrag von Cyrus !The Virus! » Do 21. Apr 2011, 16:09

Mit einem guten Möff ist das schon zuschaffen,aber das würde mich einfach nur anscheissen...Nach 2-4 Tagen hast du mehr als genug.
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Re: Grosse Stecken mit dem Mofa

Beitrag von RENNMOFI » Do 21. Apr 2011, 19:11

Hammer geil was du planst :)
Will auch immer solche sachen unternehmen
Der Aufpuff dröhnt, der Zylinder schreit, 2 -Takt bis zur Ewigkeit
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Re: Grosse Stecken mit dem Mofa

Beitrag von PucH Max! » Fr 22. Apr 2011, 13:12

auf italien mit ner florett ^^ vespas blöd anschnauzen XD
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sachsrider97
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Re: Grosse Stecken mit dem Mofa

Beitrag von sachsrider97 » Fr 22. Apr 2011, 21:04

Heute mit Kollege

Bettenhausen-Heimenhausen-Walliswil b.W.-Attiswil-Balmberg-Welschenrohr-Laupersdorf-Fichtehof-Walliswil b.N.-Tannwald-Bettenhausen

War geil!
Sachs Hercules 623 CH Luxe, 41mm Zyli ported by me, Selfmade-ASS, 15mm Vergaser, Zigarrenauspuff -> https://goo.gl/hA9iyG" onclick="window.open(this.href);return false;
Puch Maxi S, 2 Gang Z50 -> http://goo.gl/B15iO8" onclick="window.open(this.href);return false;
Suzuki DR 650 SE, Monobike-Umbau -> https://goo.gl/WpMGb2" onclick="window.open(this.href);return false;

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Re: Grosse Stecken mit dem Mofa

Beitrag von Cyrus !The Virus! » Fr 22. Apr 2011, 21:28

Heute Jaunpass.Ca. 65km
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Re: Grosse Stecken mit dem Mofa

Beitrag von Freak » Mo 2. Mai 2011, 18:52

Brugg-Genf: In einem tag 300 km hin, einen um die stadt zu besichtigen, dann an einem tag retour. 3 tage insgesamt. Geht locker, und das ungetunt.
Meine Harley:

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Cyrus !The Virus!
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Re: Grosse Stecken mit dem Mofa

Beitrag von Cyrus !The Virus! » Mo 2. Mai 2011, 20:17

Jetzt eine ganze Woche 4mal 20 km am Tag... :D Fürs schnuppern
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Re: Grosse Stecken mit dem Mofa

Beitrag von Ciao und Sachs 623 » Mi 6. Jul 2011, 17:15

Ich wollte mit 5 Kolegen (von Listal aus) ins Tessin da haben uns die Eltern die hölle heiss gemacht und wir sind zu dritt an den Hallwiler- und Sempachersee war auch ganz lustig :)
Yamaha TZR 50 ist mein neues Schatziii

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Re: Grosse Stecken mit dem Mofa

Beitrag von -PUCH VELUX X30- » Mi 6. Jul 2011, 23:08

So ne Töffli-Tour ist halt schon was spezielles^^ Es reizt einfach :p Herbst wieder ins Tessin? Das ist die Frage welche im mom beim Kollegen und mir herumschwirt^^

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Tom Tigra
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Re: Grosse Stecken mit dem Mofa

Beitrag von Tom Tigra » Sa 5. Nov 2011, 10:34

Vor gut 25 Jahren hab ich mal ne "erzwungene" Töfflitour machen müssen. Der Anfang der Tour war geplant, aber es kam dann anders....

Irgendwann hatte jeder von uns vieren n funktionierendes Töffli. M. hatte nen blauen Maxi 2Gang Automat. H. fuhr nen schönen, neuen Maxi-Chopper und ich natürlich meine Puch Tigra. Was R. für ein Töffli hatte, hab ich leider vergessen...
Es war Sommerferien und wir beschlossen an den Sarnersee zu fahren und dort ne Woche zu campieren. Das haben wir dann auch getan. Nach einer eher ereignisslosen Fahrt von Basel aus erreichten wir den Sarner-See, wo wir auf einem Privatgrundstück im Wald campieren durften. Nach zwei gemütlichen Tagen am See, wurde uns langweilig und wir beschlossen abends nach Sarnen zu fahren um Spass zu haben und eventuell etwas weibliches aufzutreiben...

So stylten wir die Töfflis und uns: Töffli: n paar Löcher in die Schikane gebohrt wegen dem fetten Sound und unsere Montur kontrolliert: Panzerfahrer-Beret, BW-Hosen mit Patronengurt und grossem Dolch an der Seite. Springerstiefel frisch eingefettet und poliert.. (Hätte ich bloss geahnt, was mich später in der RS diesbezüglich erwarten würde!)

Der Abend in Sarnen war cool! Einige Eichhofs später waren wir in weiblicher Gesellschaft, die einen lustigen Akzent hatten. Wenn man sie n bisschen anfasste, sagten sie: "Dui Luischeib dui!" Leider waren sie aber gar nicht so "single" wie sie sich aufführten und unser Schicksal nahm seinen Lauf...

Am anderen Ende des Platzes versammelten sich immer mehr Jungs. (ziemliche Bulldoggen) Sie tuschelten untereinander und warfen uns Stadtbuben böse Blicke zu. Auch die Mädchen bemerkten das. Als sich so 5 Stk. Bauernbuben in unsere Richtung bewegten, sagten die Mädchen, dass wir uns besser verdünnisieren sollten, falls wir nicht an dritten Zähnen interessiert seien...

Diesen Rat haben wir schleunigst befolgt! (Das war nun aus uns Angebern geworden! :mrgreen: ) Als wir wieder in unserem Camp waren, beschlossen wir, dass es besser wäre, im Morgengrauen diese Gegend zu verlassen....
Irgendwie haben wir uns noch zerstritten und gingen am nächsten morgen getrennte Wege. Während die anderen beiden so Richtung Kanton Luzern abdüsten, wollten H. und ich ins Entlebuch abhauen.
Vor uns lag der Glaubenberg... Meine Tigra konnte jetzt zeigen, wasse draufhatte!

Fortsetzung folgt gleich...
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Re: Grosse Stecken mit dem Mofa

Beitrag von Tom Tigra » Sa 5. Nov 2011, 11:37

Fortsetzung:

...Voller Freude bohrte sich meine Tigra mit ihren 2 Gängen den Pass hoch und überwand problemlos die Steigungen und Kuhsperren...
Der Maxi-Chopper von H. wurde immer kleiner im Rückspiegel und verschwand schliesslich ganz. Meine Tigra und ich erlebten eine einzigartige Bergwelt und wurden nur von wiederkäuendem Braunvieh beäugt...
Als ich auf der Passhöhe ankam, wartete ich ne gute halbe Stunde...
Ein ziemlich verschwitzter, tretender H. erreichte schliesslich auch die Passhöhe. Als er den Maxi-Chopper abschaltete brummelte er nur etwas von: "Falsches Ritzel" und "Muss Plombe zupfen"...
Als wir nach dem ungeteerten Strassenteil wieder auf eine halbbatzig geteerte Strecke wechselten, brachten wir eine höllische Abfahrt ins Entlebuch hinter uns. Unsere Zwiebackfräsen-Motoren heulten in den höchsten Tönen! (glücklicherweise keinen Kolbenfresser!) Aus Spass drückten wir die Ständer auf den Asphalt und liessen die Funken sprühen....

Anstatt auf direktem Weg nach Basel zu tuckern, beschlossen wir im Emmental zu übernachten, wo ich Bekannte hatte, die für Fr. 5.-- pro Person ein Massenlager auf ihrem Bauernhof zur Übernachtung hatten.
Das hat alles bestens gefunzt! Die Leute auf dem Hof freuten sich, dass ich nach vielen Jahren wieder auftauchte!

Am folgenden Morgen traten wir den Heimweg nach Basel an. Es war Sonntag und drückend heiss...
Irgendwann hab ich den Spruch "Kupple beim Schalten sonst Chrost es!" vergessen...
Ein grässliches Schaben und Kratzen ertönte und der Z50-Sound erstarb....



Unter flirrender Mittagshitze stand ich nun da, irgendwo im Bernbiet. Ausser ein paar wiederkäuenden Kühen (schon wieder Kühe!), die im Schatten der Bäume lagen war hier einfach gar nix!

Eine Weile später kam schliesslich auch "Häuptling blaue Wolke". So nannte ich mittlerweile H. mit seinem Maxi-Chopper. Seit dem Glaubenberg-Pass stiess dieses Maxi immer mehr Gas aus. Egal! Es lief immerhin noch!
Oben auf dem Hügel war ein Bauernhof. Wir versteckten meine Tigra im Brombeergebüsch am Strassenrand und tuckerten zu zweit mit der Maxi den Feldweg hinauf zum Hof. Jetzt kam ich ins Schwitzen: Da ich auf dem Gepäckträger mitfuhr, musste ich ständig absteigen und schieben. Von weitem werden wir wohl ausgesehen haben wie eine riesige Staubwolke, die brummt und röchelt... :lol:

Ausser Atem kamen wir schliesslich beim Hof an. Es war wie ausgestorben. (Sonntags Mittag um etwa 13:00 h!) Wir hatten ziemliche Hemmungen anzuklopfen... (Mittagessenszeit) Dann fing der "Bäri" an zu bellen und jaulen. Jetzt mussten wir klopfen...

Der Bauer öffnete die Tür und wir fragten, ob es irgendwo einen Mech mit Ersatzteilen gäbe...
"Nei, nei! Da weiss I nüüt. Es isch am Sunntig aues zue hie umewäg! Cha nech leider nid häufe...!"
Erst später ist es mir bewusst geworden, wie wir wohl ausgesehen (und gerochen) haben...

Schlussendlich blieb uns nix anderes übrig, als meine Tigra abwechselnd zu ziehen und zu schieben. Und so kamen wir auch wieder zuhause an!
Ausserdem hat der E50-Motor des Maxi-Choppers trotz blauer Wolke alles überlebt...

Ende des Berichtes..

PS: Genau wegen dieser Geschichte will ich wieder Töffli fahren!
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Re: Grosse Stecken mit dem Mofa

Beitrag von RENNMOFI » Sa 5. Nov 2011, 12:32

WOW das wirst du bestimmt nie mehr vergessen.
der zweite teil mit der musik zusammen ist einfach so was von geil
sehr gut geschrieben, konnte mich richtig rein versetzen xD
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Re: Grosse Stecken mit dem Mofa

Beitrag von kolbenfresser » Sa 5. Nov 2011, 12:49

einfach nur geil.
wenn meine kolegen im nächsten frühling die prüfung bestanden haben,machen wir auch mal ein bisschen töffliurlaub durchs schöne schweitzerland.
Hahaha :D
Mofa-Racer12 hat geschrieben:oder hat der keine Kompression mehr weil ich die Kolbenringe nicht reingedann habe ?

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Re: Grosse Stecken mit dem Mofa

Beitrag von Tom Tigra » Sa 5. Nov 2011, 22:01

Während des Schreibens hab ich die ganze Glaubenberg-Geschichte nochmals bildlich miterlebt!

Vermutlich werd ich nächstes Jahr mal die Tremola-Strasse über den Gotthard erkunden. (Könnte abenteuerlich werden!)

https://picasaweb.google.com/1093505141 ... directlink
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Re: Grosse Stecken mit dem Mofa

Beitrag von Tom Tigra » So 22. Apr 2012, 14:27

Das Maxi, die Harley und ein blaues
Zelt...




Und endlich war es soweit! Sommerferien! Dieses Jahr (ca. 1986) wollten wir Halbstarke von Basel an den Neuenburgersee fahren und dort in Cudrefin auf dem Zeltplatz zwei Wochen abhängen. (das wort "Abhängen" war damals noch nicht gebräuchlich)
So 10 -15 Stk. Töfflibuebe vom Bahnhöfli stürzten sich also in der Woche vor den Ferien in fieberhafte Aktivität und schraubten wie wild an ihren Töfflis rum. Wichtiger als Zelt und Schlafsack war uns eigentlich unser Outfit bestehend aus Jeansjacken mit Fransen, lange Haare und Patronen- oder Nietengürtel. Somit vergass manch einer aus lauter Eitelkeit seine Zahnbürste und ein Badetuch einzupacken...
Das war ja eigentlich egal, da unser Motto sowieso lautete: "Wir trinken, bis wir stinken!"

Am Samstag Morgen sollte es dann losgehen. Daher fuhr ich mit meinem Pionier am Freitag Abend noch zum "Raffi" (Friede seiner Asche) um noch etwas an den Töfflis rumzuschrauben. Irgendwie wollte nämlich mein Pionier nicht so wie immer. Hätte vermutlich mal Getriebeöl einfüllen sollen! Immerhin musste ich ja immer einen Karton unter das Z50 Motörchen legen weil es so tropfte. Item: Am selben Abend noch Düse gewechselt und n paar Runden aufm Migros-Parkplatz gedreht... Es war schon ziemlich dunkel als Raffi plötzlich sagte:" Dein Krümmer glüht!" Als ich nachgeschaut habe war es zu spät: Der Z50-Sound wurde dumpf und es schabte grässlich. Getriebeschaden! :evil:

Da stand ich nun und glotzte ziemlich doof aus der Wäsche. Woher sollte ich bloss am Freitag noch n Z50 Getriebe herbekommen? Schliesslich war ich ja der Einzige, der noch so ne Pionier hatte. Ziemlich betrübt darüber, dass die Anderen Morgen ohne mich losdüsen würden fuhr ich mit dem Tram nach Hause. :cry:
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Re: Grosse Stecken mit dem Mofa

Beitrag von tallo03 » So 22. Apr 2012, 14:31

Zürich -> Gotthard -> Lugano

Lugano ->Gotthard -> Zürich
Solange man auf dem Boden liegen kann ohne sich festzuhalten ist man nicht betrunken.

Chevy runs deep.
Spoiler für :
Bild

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Re: Grosse Stecken mit dem Mofa

Beitrag von Tom Tigra » So 22. Apr 2012, 14:59

Das Hässliche Entchen:



Geknickt ging jung Tom Pulver an diesem Abend nach n paar J****s ins Bett. Wenn das Pionier eben nicht wollte, musste was Anderes her! Vor dem Einschlafen kam mir der Gedanke, dass ich ja bei unserem Töfflimech im Dorf Ersatz holen könnte. (Töfflimechs und Töfflis gab es ja damals wie Sand am Meer und am Samstag sind die eh in der Bude)
Irgendwie hab ich dann am Morgen so 200 Franken aus meinem Notvorrat hervorgezaubert und meine ach so lieben Eltern mit wässrigem Hündli-Blick angeguckt. Um ca. 9:00 h stand ich mit Fr. 500.-- beim Mech und fragte, was damit möglich wäre...
Dafür gabs n ziemlich hässliches, oranges Maxi-S mit grauer Lampe. Egal! Mangels Versicherung und so hab ich einfach die Nummer meines Pioniers angeschraubt. (War ja eigentlich die Nummer eines Sachs 502 Caravelle, dem einzigen Töffli, das ich je vorgeführt hatte)

Nachdem ich mein spärliches Gepäck festgezurrt hatte ging es endlich los! Ganz alleine und sorgenlos bei bestem Wetter..
Meine Route führte mich nach Laufen, Delemont, Moutier, Tavannes und dann hoch auf die Pierre-Pertuis Passhöhe...
Dort machte ich ne Pause und liess das Maxi grasen. ... äh: abkühlen natürlich.
Und Oh Wunder: Bei der Abfahrt nach Biel erhöhte sich die Geschwindigkeit laufend! Offensichtlich hatte ich die Büxe gut eingefahren, denn auch im flachen Seeland Richtung Cudrefin lief das Ding konstant 45 kmh!

Fortsetzung folgt...
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