Bremsbacke gebrochen Sachs

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Bremsbacke gebrochen Sachs

Beitrag von Trailrunner75 » Mi 14. Sep 2016, 20:34

Aus unerklärlichem Grund ist bei meinem Rücktritt des Pony Junior eine Backe der Bremstrommel gebrochen.Alles wurde anfangs Jahr frisch revidiert.Und hat erst 700km auf dem Buckel.
Marke Nefrem von Mofakult.
Bremsanker war auch nicht verkeilt :roll:
Rechts erkennt man den Bruch.
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Re: Bremsbacke gebrochen Sachs

Beitrag von sachsrider97 » Mi 14. Sep 2016, 20:38

Schreibs doch am Marc, ist ein TOP Mensch in solchen sachen. Meine Maxi-Tankkleber haben sich aufgelöst weil Benzin drübergeloffen ist weil man zu blöd zum tanken war. Kein Problem, kriegst Ersatz bei der nächsten Bestellung. Nur freundlich sein mit ihm, dann ist er es mit dir auch :thumbup
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Re: Bremsbacke gebrochen Sachs

Beitrag von Trailrunner75 » Mi 14. Sep 2016, 20:55

Zum Glück hat die Trommel noch gelöst.Sonst hätte es mich im die Botanik befördert. :shock:

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Re: Bremsbacke gebrochen Sachs

Beitrag von Babaloo » Mi 14. Sep 2016, 21:18

Das wird mit neuen Belägen gleich wieder passieren. Dein Trommeldurchmesser ist weit jeglicher Toleranz des Belagdurchmessers dass sich solche Kräfte auf den Belag entfalten können um den Träger durchzubrechen.
Deshalb predige ich immer Beläge auf den Trommeldurchmesser anpassen wenn nötig halt überdrehen wie wir das fürher bei Lastwagen mit Trommelbremsen auch taten.
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Re: Bremsbacke gebrochen Sachs

Beitrag von Trailrunner75 » Mi 14. Sep 2016, 21:26

Also müsste ich die Trommel ausdrehen lassen.?
Ich erkundige mich nal beim Derendinger ob die das machen könnten.

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Re: Bremsbacke gebrochen Sachs

Beitrag von Babaloo » Mi 14. Sep 2016, 21:32

Du musst einfach schauen dass der Bremsbelag perfekt auf den Trommeldurchmesser passt. In der Regel ist es der Belag den man überdrehtbis er passt. Wenn dann auch noch der Bremsnocken im korrekten Winkel ausfährt hast auch maximale Bremsleistung, optimale Kühlung der Bremse und zudem keine mechanischen Probleme.

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Re: Bremsbacke gebrochen Sachs

Beitrag von Qsi » Mi 14. Sep 2016, 21:35

Genau, man passt den Radius der Beläge an den der Trommel an.
Bei zu kleinem Belagradius trägt dieser in der Mitte, genau dort, wo die Backe gebrochen ist.

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Re: Bremsbacke gebrochen Sachs

Beitrag von GlamBobber » Mi 14. Sep 2016, 21:37

Müsste man da nicht auch die Beläge aufbauen? Je grösser der Trommeldurchmesser (ausdrehen) umso weniger passen die Beläge hinein, weil sie ja kleiner sind...oder sehe ich da was falsch?
Hab mir das bis jetzt noch nie überlegt, wenn der Radius der Trommel grösser ist als derjenige der Backen dann werden sie ungleichmässig belastet und können dadurch brechen. Dann sollten eigentlich de die beiden Radien fast genau gleich sein, dass die Bremse optimal funktioniert...?

edit: sch...t, etz bin ich wieder zu spät gekommen :lol:
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Re: Bremsbacke gebrochen Sachs

Beitrag von Trailrunner75 » Mi 14. Sep 2016, 21:52

Dann müsste es doch Beläge geben mit unterschiedlichen Belagsdicken.!?
Oder ich lasse mir neue dickere Beläge aufkleben.

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Re: Bremsbacke gebrochen Sachs

Beitrag von Bikeman » Mi 14. Sep 2016, 22:19

Theorerisch alles richtig und beim LKW habe ich das auch gemacht .. da wird der Drehbank ha wuadi an die Nabe montiert ... wer hat praktisch schon mal einen Bremsbelag passend auf die Trommel überdreht? Und wie spannt man die Dinger auf? Montiert auf der Bremsplatte und dann in den Drehbank?

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Re: Bremsbacke gebrochen Sachs

Beitrag von Trailrunner75 » Mi 14. Sep 2016, 22:38

Eine andere Trommel habe ich nicht rummliegen.
Währe warscheinlich die einfachste lösung.
Wenn ich die Bremsbacken neu belegen lassen würde,müsste ich wissen um wieviel dicker die Beläge sein
sollten.
:roll:

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Re: Bremsbacke gebrochen Sachs

Beitrag von GlamBobber » Mi 14. Sep 2016, 22:59

Probier mit neuen..
Nicht brüsk bremsen wenns geht, und gut ist...
Zur Not ein Ersatzkit in der Tasche, oder anderes Rad...
Ich hab auch ausgeleierte Trommeln und gehen gut mit neuen Backen...en bisschen Fingerspitzengefühl... Beide Bremsen brechen wohl kaum... :lol:
:thumbup
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Re: Bremsbacke gebrochen Sachs

Beitrag von Trailrunner75 » Do 15. Sep 2016, 22:29

So neue Beläge sind montiert.
Die Sechskantmutter des Bremsnocken hate sich gelöst.
Vermutlich war das der Ausslöser der zum Bruch führte.

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Re: Bremsbacke gebrochen Sachs

Beitrag von Bikeman » Do 15. Sep 2016, 22:32

.. kaum .. guck mal die Bruchstelle an.. ist ja n Guss Support.. siehst du Lunker? ..

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Re: Bremsbacke gebrochen Sachs

Beitrag von Trailrunner75 » Do 15. Sep 2016, 22:54

Beläge sind schon im Abfall.
Optisch ware sie gleichmässig eingeloffen.
Ich hoffe schwer das mir das nicht noch einmal passiert.
Die Beläge ansonst gelten als Qualitativ gut.
:moto1:

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Re: Bremsbacke gebrochen Sachs

Beitrag von lusbueb » Sa 24. Sep 2016, 22:30

Das hatten mein Junior und ich auch schon dieses Jahr. Waren auch Nefrem, vom örtlichen Bike-Laden. Vielleicht eine schlechte Serie (ich bremse nicht brüsk und seit mein Junior den hinteren Pneu selber zahlen muss bremst er auch nicht mehr brüsk :lol:)?
Hab jetzt mal vom Zürcher bestellt...
mängisch red ich mit mir selber...

... und denn lache mir beidi! ;-)

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Re: Bremsbacke gebrochen Sachs

Beitrag von Dominik80460 » Sa 1. Okt 2016, 16:40

Ich sag nur "Scheiss Newfren".....mir sind schon 3 von den Bremsbelägen gebrochen.....Mofakult meinte Newfren sei eine gute Marke und es kann nicht sein, dass es an der Produktion liegt. :spinner
Der Mitarbeiter von Marc hat mir dann eine Neuere Version gegeben, die halten bis jetzt.
Bremstrommel ausdrehen bringt da nichts ausser sie schlägt bei leichtem Bremsen.
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