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variomatik

Verfasst: So 16. Mär 2008, 11:28
von belmondo racing
kann mir mal jemand den antrieb eines piaggio ciaos erklären? ich meine das variomatik getriebe das selbe wie bei den scootern und so...

Verfasst: So 16. Mär 2008, 11:49
von AlmiR
Ich Zitiere aus Nordic-Vespa-Power Forum:
Ersmal Hallo

Das Getriebe befindet sich im Hinterrad. Es legt das Übersetzungsverhältniss fest.
Mit einem 8,5:1 würdest du bei gleicher Drehzahl und gleicher Riemenübersetzung schneller fahren wie mit einem 10,5:1 Getriebe.
Allerdings geht dir bei dem 8,5:1 Getriebe erheblich Anzug flöten. Mit mehr Motorleistung kann man das wieder ausgleichen.

Die Variomatik besteht aus einer vorderen Vario und einem Wandler hinten. Es gibt den Wandler von verschiedenen Modellen. Der Unterschied ist der Durchmesser der hinteren Riemenscheibe, also es gibt welche mit 100mm und welche mit 90mm.
Was wieder zu einem anderen Verstellbereich des Wandlers führt.

Neu kaufen wird eine kostspielige Sache.

Das Getriebe Die Welle wo das Pully aufgeschraubt wird, ist bei der Verwendung eines Wandlers wesentlich länger, was man im Bild auf der linken Seite gut erkennen kann.

BildBild

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Hier ist der Wandler

http://www.hubi-tuning.ch/catalog/index ... bf06b785d8

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Die Variomatik von Malossi


http://www.hubi-tuning.ch/catalog/index ... bf06b785d8

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Die von Polini

http://www.jmpb.nl/shop/view_product.php?product=VE3356

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Die von Piaggio

http://www.jmpb.nl/shop/view_product.php?product=VE3260

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Der Riemen für die Vario

http://www.hubi-tuning.ch/catalog/index ... bf06b785d8

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Hier eine kurze Beschreibung wie die Vario funktioniert, leider in Holländisch.

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Gebraucht bekommt man die komplette Vario incl. Wandler, Getriebe und Riemen zwischen 100- 150€.
Das ist ein ca. Wert der natürlich abweichen kann und tut.

Einen kleinen Pferdefuss hat Piaggio auch einbauen müssen. Damit das Mofa die 25Km/h nicht uberschreitet,
sind an manchen Rahmen kleine Bleche angeheftet die es dem ungeübten Tuner verleiden sollen,
die Variomatic einzubauen.

Die befinden sich hier.


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Verfasst: So 16. Mär 2008, 11:50
von AlmiR
Vielleicht hilft dir bei deiner frage das letzte bild, eben wie schon drüber steht leider in holländisch, werde mal versuchern eines in deutsch zu finden oder englisch.

edit: habe gerade was gefunden, ist auch auf deutsch :)

http://www.speedy2-web.de/technisches_t ... index.html

Verfasst: So 16. Mär 2008, 12:42
von belmondo racing
ist ja geile sache! stellt demnach die variomatik immer den besten gang oder übersetzung ein? das heist bei der beschleunigung viel kraft und danach je schneller man fährt für soeed? dan ist ja das eigentlich besser als ne antriebskette nicht? ist man damit auch im rennbetrieb schneller?
haben alle ciao variomatik?

Verfasst: So 16. Mär 2008, 12:54
von AlmiR
also man kann alles selber abstimmen, leichte gewichte mehr anzug, schwere gewichte veerliert man anzug im gegensatz zu den leichten gewichten aber man hat eine höchere endgeschwindigkeit.


Nein haben nicht alle piaggios.

Ja ich denke eine variomatik ist schon besser für den rennbetrieb.


Bei meinem rennciao projekt werde ich auch variomatik benutzen :)

Verfasst: So 16. Mär 2008, 13:09
von belmondo racing
wie sehe ich ob ein ciao variomatik hat oder nicht?

Verfasst: So 16. Mär 2008, 13:16
von AlmiR
die linke seitenschütze hat hinten ein fettes teil, das kommt ca. 10cm raus das verdeckt die Kupplung, oder wens keine seitenschütz hat siehst du das wens vorne sone glocke hat und hinten die fette kupplung.

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Verfasst: So 16. Mär 2008, 16:41
von sachs hercules
belmondo racing hat geschrieben:ist ja geile sache! stellt demnach die variomatik immer den besten gang oder übersetzung ein? das heist bei der beschleunigung viel kraft und danach je schneller man fährt für soeed? dan ist ja das eigentlich besser als ne antriebskette nicht? ist man damit auch im rennbetrieb schneller?
haben alle ciao variomatik?
he villeicht hilft dir das auch noch:
Variomatic ist die Bezeichnung des Pkw-Herstellers DAF für ein stufenlos stellbares vollautomatisches Getriebe, einer Bauform des CVT-Getriebes (engl.: Continuously variable transmission) als Riemengetriebe.

Zwischen konischen Riemenscheiben-Paaren läuft ein Keilriemen. Durch gleichzeitige Änderung des Abstandes der Riemenscheiben je nach Geschwindigkeit (durch Fliehkraftgewichte, die je nach Drehzahl nach außen wandern und den Riemen dadurch nach außen zwingen) ergab sich eine stufenlose Änderung des Übersetzungsverhältnisses. Zusätzliches Steuermoment war der Unterdruck aus dem Ansaugtrakt, abhängig von der Gaspedalstellung. Das Vakuum wurde über zwei sehr große, federbelastete Unterdruckdosen in eine Kraft umgesetzt, die die Riemenscheiben entsprechend verstellten. Die Tatsache, dass die Keilriemen laufend reibungsbehaftet zwischen die Scheiben eintauchten, führte zu – auch für damalige Verhältnisse – sehr hohen Treibstoffverbräuchenso
das sollte es erklären