Re: Der Fluch des Tigra: Teil I
Verfasst: Sa 26. Jul 2014, 22:29
Alarm in den heiligen Hallen des Bergkönigs!!!
Am 16.07.2014 19:19 Uhr loggte sich Tom Tigra in seinem Elternhaus mit relativ moderner Technologie auf der Redbull-Seite ein, um die letzte Chance zu nutzen, aus eigener Kraft einen Startplatz für das diesjährige Alpenbrevet zu ergattern. Nach etwa 10 Minuten erbitterten Kampfes mit weissen Bildschirmen und abgestürzten Servern musste Tom eingestehen, dass er diesen Kampf verloren hatte.
Dann war da aber Sachsrider97 aus unserem Forum, der ihm bereits ein Ticket angeboten hatte. Tom Frage sanft nach...
Sachsrider97 stand nun vor der Qual der Wahl, da auch andere Freunde von ihm gerne das Ticket gehabt hätten. Tom hat dann einfach abgewartet, weil er nicht gerne jemandem einen Startplatz verweigert hätte...
Plötzlich war da aber die PN von Sachsrider97 mit den Login-Daten. Tom konnte einfach nicht wiederstehen und hat sich sofort eingeloggt. Es herrschte grosse Freude!
Während Tom noch am Profil arbeitete, kam sein Nachbar vorbei und wir haben das Ereignis gefeiert...
Tom war überall gleichzeitig: Am Passwort ändern, Bilder auf alten Festplatten suchen und ein Töffli-Profil erstellen.... Als der Nachbar wieder weg war, ist Tom offensichtlich einfach eingeschlafen.
Als Tom sich später wieder in seinen Acc einloggen wollte, hatte er das geänderte PW vergessen und es natürlich auch nicht aufgeschrieben.
"Ist doch kein Problem" dachte sich Tom und hat 2 x ein neues PW angefordert. Er wunderte sich aber, dass er keine Antwort-Mail erhielt.
Schliesslich kam ihm doch noch in den Sinn, dass die Antwort von Redbull ja an Sachsrider97 versendet werden. Tom manchmal echt
Daher kriecht nun Tom bei seinem edlen Spender Sachsrider 97 zu Kreuze und bittet ihn, das PW noch einmal zurückzusetzen.
Nach dem Auf und Ab der 2-Takt-Emotionen in den letzten Tagen beschloss Tom, dass er nun die HEILIGEN HALLEN des BERGKÖNIGS aufsuchen sollte, um den 2-Takt-Gott mit einem Opfer wieder gnädig zu stimmen. Immerhin steht die Teilnahme am Alpenbrevet auf dem Spiel!
Heute morgen hat daher Tom noch Tigra IV samt Karton-Modell-Sargtank und einem Z-50-Getriebe im Einsatzmobil verstaut und ist unter schwierigsten Wetterbedingungen nach Erstfeld zu Onkel Baba gedüst.
Wie erwartet befand sich der BERGKÖNIG in seiner Teufelsschmiede. (Auch Onkel Babas Heilige Hallen genannt) Tom erbrachte das obligatorische Baslerläckerli-Opfer. Nun war der Weg frei, um den Weisheiten des Bergkönigs zu lauschen... (Vorher stärkten wir uns aber noch in der Hühnerburg! Ohne Mampf, keinen Kampf!)
Nach unserer Rückkehr wollten wir kurz Das Z-50 Getriebe revidieren und haben es zu diesem Zweck aufgeschraubt. Die Stirn des Bergkönigs legte sich in Falten, als er die Getriebeteile begutachtete. (Immerhin sollte es ja eigentlich schon revidiert sein... )
Wir fanden jede Menge Metallspäne und erkannten, dass das Getriebe nicht besonders Fachgerecht "zusammengebastelt" war.
Leider waren auch billige Ersatzteile verwendet worden. Vermutlich wäre das Motörchen innert Kürze auf der Strecke gestorben.
Item: Eine Weile werweisten wir hin und her, ob wir es so wieder "häbchläb" zusammenbauen sollten. Immerhin ist das ja Ösi-Technologie und die läuft auch noch, wenn sie eigentlich nicht mehr laufen dürfte...
Dann war da eben noch Onkel Babas kleine Sandstrahlkabine.
Tom war ganz versessen darauf, das Ding endlich mal ausprobieren zu dürfen. Es wurde beschlossen, das Gehäuse des Motörchens zu sandstrahlen. Dann machte der Bergkönig einen gravierenden Fehler!!!!
Er zeigte Tom, wie das Teil funzt und Tom legte in alter Holzhammermanier los.
Ihr müsst aber wissen, dass Onkel Baba den Tom in Körpergrösse um einiges überragt. Die Sandstrahlkabine war so hoch montiert, dass Tom gerade knapp mit seiner krummen Nase ins Fenster blicken konnte. (Vermutlich hat Onkel Baba noch irgend ein Gen von Bergtrollen oder sogar von den Eisriesen, während Toms Vorfahren eher bei den Kobolden zu finden sind)
Zu klein? Zu kurz? Lösung: Tom holt Onkel Babas Bockleiter und arbeitet von dort aus. Das hat sicher lustig ausgesehen!
Ausserdem hat die Sandstrahlkabine mittlerweile ein fast blindes Glas und nur in einer Ecke konnte Tom noch etwas erkennen. Dort hat er dann auch gearbeitet, bis es POFF machte und nichts mehr zu sehen war.
Geduldig schaltete Onkel Baba den Kompressor aus, und als sich der Staub verzogen hatte, wurde der ausgerissene Schlauch wieder montiert. Sofort war Tom wieder auf der Leiter und strahlte emsig weiter.....
Zwischendurch muss aber der Filter gereinigt werden und das Strahlgut nachgeschoben werden. Zu diesem Zweck hat Tom Die Haube der Kabine geöffnet. Als diese Schritte getan waren, stieg Tom kurz von der Leiter, um Onkel Baba sein Arbeitsergebnis zu zeigen.
Wir standen uns gerade gegenüber, als es hinter uns wieder POWW machte...
Dann geschah ein Wunder!
Es regnete Sand in Onkel Babas Heiligen Hallen! Onkel Baba hat dann etwa so dreingeschaut:
Tom Tigra hat dann gemeint, dass es ja nicht schaden könne, wenn hier mal richtig sandgestrahlt würde...
Das kommt eben davon, wenn man Kobolde im Haus hat!
Dann war Sandwischen angesagt. Beim Wischen hat dann Tom noch drei Wälzchen von seinem Walzenlager gefunden...
Auch wenn beim Abschied Onkel Baba beteuerte, dass das ein toller Tag war, wird er sich ein bisschen erholen müssen. Andererseits jagt er ja auch manchmal Tanks in die Luft...
Nachdem wir uns noch unsere Meinungsverschiedenheiten über Toms Sargtank-Tigra-Stingray-Projekt ausgetauscht haben, ist Tom im Dauerregen wieder Richtung Huggerwald abgedampft. Zuhause angekommen ist er aber auf trockener Strasse und beinahe Sonnenschein...
Fazit: Es gibt einfach Zeiten, in denen man eine Pilgerfahrt tun muss. Tom wird nie vergessen, was wir heute angestellt haben...
Ausserdem wirkte der Dauerregen auf das Blechdach der heiligen Hallen sehr meditativ! BRRRUUUUMMM...! Äh: Ommmmmm!
Muss echt Jan noch bitten, meinen Acc wieder PW-mässig zurückzusetzen; dann wird alles gut! (Was ich euch allen auch wünsche!)
Ende des Berichtes...
Am 16.07.2014 19:19 Uhr loggte sich Tom Tigra in seinem Elternhaus mit relativ moderner Technologie auf der Redbull-Seite ein, um die letzte Chance zu nutzen, aus eigener Kraft einen Startplatz für das diesjährige Alpenbrevet zu ergattern. Nach etwa 10 Minuten erbitterten Kampfes mit weissen Bildschirmen und abgestürzten Servern musste Tom eingestehen, dass er diesen Kampf verloren hatte.
Dann war da aber Sachsrider97 aus unserem Forum, der ihm bereits ein Ticket angeboten hatte. Tom Frage sanft nach...

Sachsrider97 stand nun vor der Qual der Wahl, da auch andere Freunde von ihm gerne das Ticket gehabt hätten. Tom hat dann einfach abgewartet, weil er nicht gerne jemandem einen Startplatz verweigert hätte...

Plötzlich war da aber die PN von Sachsrider97 mit den Login-Daten. Tom konnte einfach nicht wiederstehen und hat sich sofort eingeloggt. Es herrschte grosse Freude!




Tom war überall gleichzeitig: Am Passwort ändern, Bilder auf alten Festplatten suchen und ein Töffli-Profil erstellen.... Als der Nachbar wieder weg war, ist Tom offensichtlich einfach eingeschlafen.

Als Tom sich später wieder in seinen Acc einloggen wollte, hatte er das geänderte PW vergessen und es natürlich auch nicht aufgeschrieben.



Daher kriecht nun Tom bei seinem edlen Spender Sachsrider 97 zu Kreuze und bittet ihn, das PW noch einmal zurückzusetzen.

Nach dem Auf und Ab der 2-Takt-Emotionen in den letzten Tagen beschloss Tom, dass er nun die HEILIGEN HALLEN des BERGKÖNIGS aufsuchen sollte, um den 2-Takt-Gott mit einem Opfer wieder gnädig zu stimmen. Immerhin steht die Teilnahme am Alpenbrevet auf dem Spiel!
Heute morgen hat daher Tom noch Tigra IV samt Karton-Modell-Sargtank und einem Z-50-Getriebe im Einsatzmobil verstaut und ist unter schwierigsten Wetterbedingungen nach Erstfeld zu Onkel Baba gedüst.
Wie erwartet befand sich der BERGKÖNIG in seiner Teufelsschmiede. (Auch Onkel Babas Heilige Hallen genannt) Tom erbrachte das obligatorische Baslerläckerli-Opfer. Nun war der Weg frei, um den Weisheiten des Bergkönigs zu lauschen... (Vorher stärkten wir uns aber noch in der Hühnerburg! Ohne Mampf, keinen Kampf!)
Nach unserer Rückkehr wollten wir kurz Das Z-50 Getriebe revidieren und haben es zu diesem Zweck aufgeschraubt. Die Stirn des Bergkönigs legte sich in Falten, als er die Getriebeteile begutachtete. (Immerhin sollte es ja eigentlich schon revidiert sein... )



Item: Eine Weile werweisten wir hin und her, ob wir es so wieder "häbchläb" zusammenbauen sollten. Immerhin ist das ja Ösi-Technologie und die läuft auch noch, wenn sie eigentlich nicht mehr laufen dürfte...



Ihr müsst aber wissen, dass Onkel Baba den Tom in Körpergrösse um einiges überragt. Die Sandstrahlkabine war so hoch montiert, dass Tom gerade knapp mit seiner krummen Nase ins Fenster blicken konnte. (Vermutlich hat Onkel Baba noch irgend ein Gen von Bergtrollen oder sogar von den Eisriesen, während Toms Vorfahren eher bei den Kobolden zu finden sind)
Zu klein? Zu kurz? Lösung: Tom holt Onkel Babas Bockleiter und arbeitet von dort aus. Das hat sicher lustig ausgesehen!

Ausserdem hat die Sandstrahlkabine mittlerweile ein fast blindes Glas und nur in einer Ecke konnte Tom noch etwas erkennen. Dort hat er dann auch gearbeitet, bis es POFF machte und nichts mehr zu sehen war.
Geduldig schaltete Onkel Baba den Kompressor aus, und als sich der Staub verzogen hatte, wurde der ausgerissene Schlauch wieder montiert. Sofort war Tom wieder auf der Leiter und strahlte emsig weiter.....
Zwischendurch muss aber der Filter gereinigt werden und das Strahlgut nachgeschoben werden. Zu diesem Zweck hat Tom Die Haube der Kabine geöffnet. Als diese Schritte getan waren, stieg Tom kurz von der Leiter, um Onkel Baba sein Arbeitsergebnis zu zeigen.
Wir standen uns gerade gegenüber, als es hinter uns wieder POWW machte...

Dann geschah ein Wunder!



Das kommt eben davon, wenn man Kobolde im Haus hat!

Dann war Sandwischen angesagt. Beim Wischen hat dann Tom noch drei Wälzchen von seinem Walzenlager gefunden...

Auch wenn beim Abschied Onkel Baba beteuerte, dass das ein toller Tag war, wird er sich ein bisschen erholen müssen. Andererseits jagt er ja auch manchmal Tanks in die Luft...

Nachdem wir uns noch unsere Meinungsverschiedenheiten über Toms Sargtank-Tigra-Stingray-Projekt ausgetauscht haben, ist Tom im Dauerregen wieder Richtung Huggerwald abgedampft. Zuhause angekommen ist er aber auf trockener Strasse und beinahe Sonnenschein...
Fazit: Es gibt einfach Zeiten, in denen man eine Pilgerfahrt tun muss. Tom wird nie vergessen, was wir heute angestellt haben...

Muss echt Jan noch bitten, meinen Acc wieder PW-mässig zurückzusetzen; dann wird alles gut! (Was ich euch allen auch wünsche!)

Ende des Berichtes...