Eure schlimmsten "Misserfolge" beim Mechen/Schrauben

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Zylinderhuhn
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Eure schlimmsten "Misserfolge" beim Mechen/Schrauben

Beitrag von Zylinderhuhn » Di 25. Sep 2012, 21:27

Postet mal alles hier rein

Ich fang gleich mal an: Erstes Mal einen Motor zerlegt, war so eine alte Kettensäge und ich hatte keinen blassen Schimmer wie man das macht :lol: . Luftfilter abgerissen, dann beim Versuch die Zündkerze mit einer Rohrzange zu lösen 3 Kühlrippen abgebrochen. Nach langem probieren hatte ich den Zylinder runter und hab mich gleich mal gefragt wieso's im darin so komische "Kanäle" hat, dachte die unterstützen irgendwie die Kühlung :lol: .
Aber es kommt noch besser, viel besser :mrgreen:
Da ich vorhatte das ganze Teil komplett zu zerlegen musste schliesslich auch das Polrad ab. Nun gut, Mutter ging gut ab aber das Teil sass natürlich immer noch bombenfest. Da ich kein Spezialwerkzeug hatte mussten Schraubenzieher und Hammer herhalten, weswegen das Polrad nach kurzer Zeit 4 Luftleitschaufeln weniger hatte :evil:
Ok, krieg ich nicht ab, mach ich mit dem Rest weiter. Kolben!. Die Sicherungsringe konnte ich mit einem kleinen Schlitzschraubendreher herausdrücken, doch der Kolbenbolzen sass natürlich ebenfalls fest. Also wieder auf altbewährtes Spezialwerkzeug(Schraubenzieher und Hammer) gesetzt und damit den Bolzen rausgetrieben :D (Arme Kurbelwelle).

Das war vor ca 3.5 Jahren. Hatte damals echt keine Ahnung wie das alles funktioniert und wenn ich mir heute so überlege wie ich damals vorgegangen bin muss ich einfach immer wieder lachen :lol:


Jetzt seid ihr dran
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Re: Eure schlimmsten "Misserfolge" beim Mechen/Schrauben

Beitrag von 623Cross » Di 25. Sep 2012, 21:37

Bei mir wars eine Antriebskette beim Mofa. Nachdem meine gerissen war bestellte ich mir das Kettenkürzwerkzeug bei CT. Angekommen hab ich die Kette die noch ungebraucht bei mir rumlag angefangen zu kürzen. Dann ging plötzlich nichts mehr beim Kettenkürzteil und sieh da. Magnetstift war zu kurz und kam grad mal in die Hälfte des Gliedes. War also für Veloketten. Gebastelt und weiter versucht und es ging einfach nicht. Danach mal in der Migros für 5fr nochmals so ein Teil gesehen. War natürlich wieder für Velos. :oops: Am nächsten Tag brachte ich das DKW einfach zum Mech und musste eine Unsumme von 50fr dafür zahlen.

Das war irgendwie mein grösster Misserfolg und hoffe das ers auch bleibt. Und: Faith in Cycle-Tech destroyed.
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Re: Eure schlimmsten "Misserfolge" beim Mechen/Schrauben

Beitrag von -PUCH VELUX X30- » Di 25. Sep 2012, 21:41

Kettensäge wollte ich auch mal voneinander nehmen, scheiterte aber am Plastik rundum, vor 2,3 Jahren.

Vor 1 Jahr Veluxe neue Kurbelwelle eingebaut, Schwungrad anziehen, Schraubenzieher durchs Pleuelauge wie damals üblich. *ping* pleuelauge halbiert.

Airsal 45mm Auslass auf 200° gefeilt und mit 17:45 ausprobiert und geflucht dass er nicht läuft (mit einer kleineren Übersetzung gienge es evtl, wird noch getestet) 1 Jahr

Remo, Velux 92 ausgelacht und behauptet ich versäge seinen Polini (Ori) mit meinem Airsal :oops: 2 Jahre

Auslassstehbolzen bei nem CH12er auf M10 geschnitten 4-5 Jahre :shock: :surprised: :lol:

Beim Pneu montieren mit dem Pneuhebel abgerutsch und voll in die Fresse gehauen -.- 2 Monate

war mal so das erste :mrgreen:

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Re: Eure schlimmsten "Misserfolge" beim Mechen/Schrauben

Beitrag von PucH Max! » Mi 26. Sep 2012, 00:03

hab meinen ersten rennsatz mit nadellager bekommen (occ) und ca 2 stunden probiert die büchse aus der ori welle zu nehmen.... naja so ging die erste welle an arsch :mrgreen: 5 Jahre her
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Re: Eure schlimmsten "Misserfolge" beim Mechen/Schrauben

Beitrag von Töffli-Freak » Mi 26. Sep 2012, 19:34

Mein Auto Tieferlegen wollen.. schön das vordere Federbein ausgebaut, Achsschenkel abgestützt, wollte ihn gleich mit Draht festbinden.. fliegt er mir aus der Hand.. flutsch Antriebswelle aus dem Getriebe gerissen, 5l Getriebeöl am Boden....
Zum Glück ist das Tripodengelenk nicht auseinander geflogen.. sonst wärs ziemlich teuer geworden. Wellenmanchette hält jetzt mit ner Schlauchbride :mrgreen: und neues Getriebeöl hat auch nicht geschadet :lol:

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Re: Eure schlimmsten "Misserfolge" beim Mechen/Schrauben

Beitrag von addy33 » Mi 26. Sep 2012, 20:44

bei mir wars damals in der anfangs fase, damals noch mit kolbentuning...

hab ich n kolbenfenster 5mm gemacht... n kleeblatt +kopf geplant.... lief knappe 50 und mit sehr viel kraft... dann wollte ich es wissen, und hab immer in schritten das fenster um 1mm grösser gemacht... naja... irgendwann war ein 2,5cm grosses loch da, und schnelle ist es nicht geworden... auf dem schulweg hab ich dann gemerkt, dass die kraft irgendwie nicht mehr so toll ist, wie sie vorher war^^ haha, war vor 4 jahren^^

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Re: Eure schlimmsten "Misserfolge" beim Mechen/Schrauben

Beitrag von samy01 » Mi 26. Sep 2012, 21:03

letztens mal ist ein achsschemel runtergefallen und ich bin drunter gewesen. konnten ihn grad noch knapp halten.
Gott sprach zu Moses, kupple beim schalten sonst krost es.

Solange man auf dem Boden liegen kann ohne sich festzuhalten ist man nicht betrunken.

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Re: Eure schlimmsten "Misserfolge" beim Mechen/Schrauben

Beitrag von Töffli-Freak » Mi 26. Sep 2012, 21:03

Ist mir auch schon passiert^^ Mech musste mich befreien :mrgreen:

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Re: Eure schlimmsten "Misserfolge" beim Mechen/Schrauben

Beitrag von töfflibueb82 » Mi 26. Sep 2012, 21:08

bei mir wars der klassiker schlechthin.........beim ölboy entleeren das ventil nicht zugemacht :lol:
Veni Vidi Violini....ich kam, sah und vergeite :bravo:

Das Teil hat keinen Rost, das nennt man Patina :spassbremse:

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Re: Eure schlimmsten "Misserfolge" beim Mechen/Schrauben

Beitrag von Töffli-Freak » Mi 26. Sep 2012, 21:10

Hahahaha Öl von der Decke getropft?

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Re: Eure schlimmsten "Misserfolge" beim Mechen/Schrauben

Beitrag von samy01 » Mi 26. Sep 2012, 21:16

wir haben so ein kleines wägeli das man rumstossen kann, da hats motorreiniger drin. man muss luftdruck reintun damit man damit halt das auto einshamponieren kann. und oben hats ein loch wo man den motorreiniger einfüllt. daneben einen anschluss für den luftdruchschlauch. hab gemerkt man sollte nicht das loch zum einfüllen offen lassen während man druck reinlässt, und wäre auch noch vorteilhaft wenn man nicht das gesicht darüber hat...
Gott sprach zu Moses, kupple beim schalten sonst krost es.

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Re: Eure schlimmsten "Misserfolge" beim Mechen/Schrauben

Beitrag von maxiking » Mi 26. Sep 2012, 21:18

:lol: :lol: :lol:

Das hast du aber gut bemerkt!
Es gibt Dinge, die einfach immer laufen => SACHS

Gruess maxiking :geek:

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Re: Eure schlimmsten "Misserfolge" beim Mechen/Schrauben

Beitrag von töfflibueb82 » Mi 26. Sep 2012, 21:31

Töffli-Freak hat geschrieben:Hahahaha Öl von der Decke getropft?
ich sags mal so....wir mussten den ölraum neu streichen :lol:
Veni Vidi Violini....ich kam, sah und vergeite :bravo:

Das Teil hat keinen Rost, das nennt man Patina :spassbremse:

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Re: Eure schlimmsten "Misserfolge" beim Mechen/Schrauben

Beitrag von Töffli-Freak » Mi 26. Sep 2012, 21:32

Hahahaha... :mrgreen:

aber das passiert echt jedem Mech Stift mindestens einmal ^^

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Re: Eure schlimmsten "Misserfolge" beim Mechen/Schrauben

Beitrag von HM Racing » Mi 26. Sep 2012, 21:53

ist mir sogar bei Schnuppern passiert^^

Heute beim Kettenkit wechslen.Alte Kette gelöst ausgebaut, Rad rausgenommen, Kranz gewechselt und wollte den ritzellösen naja 1ster gang rein ratsche angesetzt gedreht startete dieser scheiss Töff^^ Zündung war noch drinn -.- naja dann ausgeschaltet nochmals versucht natoll klappt nicht zuwenig kompression damit ich nicht den kompletten Motor mitdreh also rad rein neue Kette rein alles gespannt Hinter Bremse gezogen Ritzel gelöst und kette geöffnet ritzel raus neues rein kette rein bremse gezogen und wieder alles angezogen naja nach 1ner stunde entlich geschafft^^ (nach meinem Mech hat man dafür 30min) ^^
Nur wenn du schwarze Striche vom Kurvenausgang bis zum nächsten Bremspunkt ziehen kannst, hast du wirklich genug Leistung
Als Ferkel geboren, als Schwein groß geworden und fahren wie eine Sau!
Verheiz deine Reifen, aber nicht deine Seele! :D

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Re: Eure schlimmsten "Misserfolge" beim Mechen/Schrauben

Beitrag von King of Street » Mi 26. Sep 2012, 22:01

ich und ein kolege wollten bei seinem ciao ein 47mm polini dranmechen.
als wir das den zylinder dranschrauben wollten, merkten wir da dass, das gehäuse zu klein war :roll:
dann haben wir halt wieder den ori drangemecht, während dem den kolbenring verbrochen^^ dann meinte ich o zum kolege: brauchts den überhaupt? er: nee, eh nicht.
dann ohne kolbenring zusammengebaut :roll:
dasn teil ist sogar angesprungen....
naja war ein ziemlicher failtag, jedoch waren wir beide 13 und hatten keine ahnung von nichts :mrgreen:
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Re: Eure schlimmsten "Misserfolge" beim Mechen/Schrauben

Beitrag von PucH Max! » Mi 26. Sep 2012, 22:37

tomos zylinder letzte woche:

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anderst gings wirklich ned
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Re: Eure schlimmsten "Misserfolge" beim Mechen/Schrauben

Beitrag von samy01 » Mi 26. Sep 2012, 22:40

für was sind die schraubzwingen ?^^
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Re: Eure schlimmsten "Misserfolge" beim Mechen/Schrauben

Beitrag von PucH Max! » Mi 26. Sep 2012, 22:43

repräsentieren eine abziehvorrichtung um den zylinder von den verrosteten stehbolzen abzuziehen
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Re: Eure schlimmsten "Misserfolge" beim Mechen/Schrauben

Beitrag von COD_CJ_ » Mi 26. Sep 2012, 22:57

Hahahaha das musste ich bei meinem peugeot auch machen, allerdings nicht mit schraubzwingen, abzugvorrichtung reichte auch aus......

schei**e wegen euren sau lustigen mech geschichten kann ich nicht mehr atmen vor lachen :mrgreen:

Ich glaube nach der polymech lehre muss ich noch automech machen, als spannende, lustiger weiterbildung :lol:
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