12v akku

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gluglu81
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Re: 12v akku

Beitrag von gluglu81 » Di 19. Nov 2013, 11:03

ne... aber jede woche nen neuen Lipo geht ins geld... ;-)
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Re: 12v akku

Beitrag von 2_Stroker » Di 19. Nov 2013, 12:50

Leute, hört doch auf mit diesen Akkumulatoren, wenn ihr ne Lichtspule habt! ;)

Baut ne Delon Schaltung mit 2 Dioden und 2 Elko's

Diode: 1N4007
Kondensator: 2'200uF / 35V (plus in Schaltung für beide gegen oben)
Sicherung: 0.63A Träge (In Pluskabel von Lichtspule)

http://commons.wikimedia.org/wiki/File: ... altung.svg" onclick="window.open(this.href);return false;

Arbeitsaufwand: 30min mit Löten und die Sache passt bei gescheiter Dimensionierung in ne TicTac Box... Materialkosten = 5Sfr

Die Schaltung jagt mit nem einfachen Trick die 6V Wechselspannung auf ca. 12V Gleichspannung. Die Qualität letzterer hängt natürlich von der grösse der Kondensatoren ab. 2'200uF sollten dafür ausreichen.

Die schwarze Box der Kaltlichkathoden jagt die 12V so oder so wieder hoch und wechselrichtet diese. Schlussendlich hast du dann ca. 600VAC auf den Kaltlichtkathoden.

Gruss
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Re: 12v akku

Beitrag von gluglu81 » Di 19. Nov 2013, 13:41

Ich als Elektroniker muss dir ehrlich sagen, dass ich von solchen Schaltungen nicht viel halte.
Sie tut natürlich Ihren Zweck, aber es gäbe bessere Ansätze.
...eine Schaltung um von 6VAC auf 12VAC zu kommen ist auch gar nicht nötig, dazu nimmt man einfach eine andere Lichtspule.

Es geht hier um was anderes: Nämlich das die Lampen aufgrund Überspannung (weil nicht stabilisierte Spannugn) kaputt gehen.
Da hilft auch deine Schaltung nichts... ausser das diese evtl. vorher kaputt geht ;-)

Der Akku ist natürlich auch keine schöne Lösung, da sie nicht eigenständig ist.

...warum nicht einfach eine Diode zum gleichrichten der LS Spannung vor den Akku schliessen?
Der Akku bekommt zwar dann immer den halben Sinus ab, aber im Grunde ist das ja egal.
Geladen wird der Akku trotzdem und man hat sogar eine mehr oder weniger stabile Spannung am Ausgang weil der Akku als Puffer dient.
Die alten Motorräder hattens auch nicht anders.
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Re: 12v akku

Beitrag von 2_Stroker » Di 19. Nov 2013, 19:34

Und ich als Elektroniker gebe dir folgende Antwort: :D

Die Schaltung ist eine einfache Version, um an ca. 12V DC zu kommen, damit Kaltlichtkathoden benutzt werden können.

Das ganze Netz kann unmöglich mit dieser Schaltung betrieben werden, die Kapazitäten würden unsinnig gross werden.

Alte Motorräder hatten Batterieladesysteme, welche einen einfachen Vollweg-Gleichrichter besassen, woran die Batterie hing.
Die Lichtspule (meist einphasig) wurde so dimensioniert, dass bei "normalem Betrieb" die Gasungsspannung der Batterie nicht erreicht wurde.

Ich fahre selbst ein altes Motorrad, wobei hier bei Bergab-Fahrten die Batterie jedesmal kocht. Deshalb ist der Ladekreis von mir überarbeitet worden. Es werkelt nun ein moderner Gleichrichter mit Thyristor-Überspannungsschutz darin. Ein direktes Gleichrichten auf Batterie ist zu gefährlich.

Ausserdem kannst du keine Lipo oder Li-ion wie ein Blei Akku laden. Der Bleiakkumulator wird bei steigender Ladung (und konstanter Ladespannung unter 14.4V) hochohmiger und begrenzt den Ladestrom selbst.

Ein Lipo oder Li-ion hauts dir im schlimmsten Fall um die Birne, sind schon manche Gebäude abgefakelt deswegen... :evil2:
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Re: 12v akku

Beitrag von gluglu81 » Di 19. Nov 2013, 21:02

Hallo Kollege :hi:
ich will dir nichts absprechen... ;-)

nur verhält sich doch bei der Delonschaltung die Ausgangsspannung immer im Verhältniss zur Eingangsspannung.

Das Problem beim Mofa sind ja diese Spannungsschwankungen im Verhältniss zur Drehzahl.
Da kommt dann bei einer normalen 6V Zündung gerne mal 20-30VAC raus.
Auch belastet ist das für eine normale Leuchtbirne zuviel.
Mir hat es auch schon 24V lastwagenbirnen durchgeschmorrt.
Als Rücklicht verwend ich sogar ein 32V Birli.

...und dann ist noch die begrenzte Belastbarkeit, ausser man verbaut riesige Kondensatoren.

sofern du es nicht schon kennst, dürfte dich das hier interessieren: http://www.motelek.net/schema/spannung/

hier musste ich schmunzeln:
Bild


ich glaub nicht das eine kochende Batterie bei nem Mofa ein Problem wird.
ist ja eher ein Kurzstreckenfahrzeug... Vorwiderstand (Seriel zur Diode natürlich) als strombegrenzer rein und gut ist. ;-)



das mit dem LiPo laden ist mir neu... Bei mir kümmert sich da mein Ladegerät darum ;-)
aber wenn da die max. Zellladespannung auf 4.2 V begrenzt ist und je näher die Zellspannung sich dieser angleicht reduziert sich doch auch der max. mögliche Ladestrom... wie bei nem fetten Kondensator...
Wichtig ist auch das man den max Ladestrom gemäss LiPo Spezifikation nicht überschreitet. Aber wenn die Zelle mal um die 70-80% geladen ist, geht das ja auch nicht ohne die max. Ladespannung zu überschreiten.

Das Brandpotential haben die Zellen meist aufgrund falscher Handhabung oder Herstellermängel... und wenn dan so ein geschädigter Lipo geladen oder entladen wird bläht sich dieser auf...das kann aufgrund der mechanischen Belastung im inneren zu einem teils schleichendem Zellenschluss führen. *pfuff...*


so... ich glaub ich schweif da etwas zu sehr ins detail ab als das es in dem thread erforderlich ist.

Auf jedenfall ist ein LiPo an einem Mofa nach wie vor keine gute Idee...
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Re: 12v akku

Beitrag von 2_Stroker » Di 19. Nov 2013, 21:23

Hallo Kollege :D ,

Die Delon Schaltung muss nebst der 6V Lichtanlage installiert sein, bei mir ist es so, dass Licht immer geht und nicht ausschaltbar ist. Wenn du natürlich keine Last auf der Lichtspule hast, dann ist die Delon-Schaltung nutzlos :^^

Ich studiere gerade noch diese kuriose Thyristor-Schaltung... Bei der negativen Halbwelle der Lichtspulenspannung wird der Thyristor "gelöscht" - so denke ich meinte es der Erbauer.

Mir ist nicht ganz schlüssig, weshalb mit einer unterschiedlichen Gate-Spannung da geregelt werden soll.

Wie meintest du Vorwiderstand als Strombegrenzung? Bei Lipo weiss ich nicht obs klappt, da habe ich mich noch zu wenig mit auseinandergesetzt, bei der Blei-Akku bin ich mir sicher, dass der Widerstand dort nix bringt, weil die Batterie wegen Überspannung kocht und bereits hochohmig ist. Somit wird wenig Ladestrom gezogen, wodurch weniger Spannung am Vorwiderstand abfällt.

Gruss :prost
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Re: 12v akku

Beitrag von gluglu81 » Di 19. Nov 2013, 22:31

Der Widerstand dient als Strombegrenzer (zb. bei NiMc oder NiMh Akkus sowie auch bei ner normalen Alkaline Batterie) damit diese eben in mehr oder weniger entladenem Zustand eben nicht mit vollem, zu verfügung stehendem Ladestrom geladen werden kann.

Je höher die Akkuspannung wird umso weniger nützt der Widerstand, jedoch begrenzt er immernoch, da ja in der Regel mit einer höheren Spannung geladen wird als die Ladeschlussspannung des Akkus ist.
Gute Ladegerät stellen in den Ladungserhaltungsmodus um wenn eine gewisse Ladespannung erreicht wurde, soll heissen, sie reduzieren den maximal möglichen ladestrom auf das nötigste. So bleibt der Akku geladen, überhizt aber nicht.

Über solche "Ladekurven" kann man ganze Doktorarbeiten schreiben.
Gerade heute hab ich wieder in einem Technikheftchen was über eine neue Ladetechnik gelesen.
Da wird der Ladestrom (bzw. eigentlich die Spannung) mit einem Sinus überlagert welcher erlaubt den Zelleninnenwiderstand ohne Ladeunterbruch zu detektieren.
Sehr interessant, aber ich hab mich mit der ganzen Materie noch nie detailierter beschäftigt.


Ich grübel schon länger drüber nach ob es nicht das einfachste wäre, so ne Box von nem alten Roller oder so zu verbauen und gut ist:
Spoiler für :
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Re: 12v akku

Beitrag von 2_Stroker » Di 19. Nov 2013, 22:50

Salü,

Mich entnervt, dass ich die Funktion dieser Thyristor Ladeschaltung noch nicht ganz herausgefunden habe. Hast du ev. noch Infos?
Die Strombegrenzung mit dem Widerstand bereitet mir Sorgen, denn der Widerstand ist linear und von Spannung und auch Strom abhängig - So etwas ist mir zu heiss.

Untenstehend mein Schaltplan, wie ich mein Motorrad mit nem simplen Töff/ Roller Regler umgebaut habe:
Hierbei habe ich die Sache so gebaut, dass der 3-Phasen Regler auf das 1-Phasensystem adaptiert werden konnte:
modif - Kopie.jpg
modif - Kopie.jpg (116.51 KiB) 4385 mal betrachtet

Die 50er Scooter haben -soweit ich informiert bin- meist einen simplen 12-Puls 3-Phasen Gleichrichter montiert, welcher mit Überspannungsschutz ausgestattet ist und die Batterie lädt. Licht läuft dabei mit Wechselstrom.
Beim 125er ist das ganze Boardnetz 12V DC inklusive Licht. LIMA ebenfalls 3-Phasig.

Gruss
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Re: 12v akku

Beitrag von gluglu81 » Mi 20. Nov 2013, 19:54

Bild
Wo drückt der Schuh?

Du hast das schon richtig erkannt:
Ich studiere gerade noch diese kuriose Thyristor-Schaltung... Bei der negativen Halbwelle der Lichtspulenspannung wird der Thyristor "gelöscht" - so denke ich meinte es der Erbauer.

Mir ist nicht ganz schlüssig, weshalb mit einer unterschiedlichen Gate-Spannung da geregelt werden soll.
Weshalb nicht? Hauptsache es löscht den Thyristor bei Negativ oder Unterspannung.
...und über die beiden Zehnerdioden kann man die Löschspannung wählen.

Zugegeben: Ich hab die Schaltung nie ausprobiert.
BildBildBildBildBildBild

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Re: 12v akku

Beitrag von 2_Stroker » Mi 20. Nov 2013, 21:05

Salü,

ich interpretiere das folgendermassen:

Bei der positiven Halbwelle des Lichtstromes leitet Diode 1N4004.
Wird die Spannung zu hoch, so beginnen die beiden Zenerdioden durchzubrechen, ergo es fliesst Strom vom Eingang nach Masse.
Der Widerstand "560R" mit 560E (oder Ohm) soll den Strom begrenzen und die Dioden schützen.

*EDIT* Dachte zuerst an eine Stromsteuerung, doch das kann es bei dieser Schaltung weniger sein.
Eigentlich sollte ein Thyristor stromgesteuert sein und nicht spannungsgesteuert, so wie ich das sehe! :|
Das soll wahrscheinlich einfach eine kuriose Einweg-Gleichrichtung mit Überspannungsschutz darstellen.
Der Schalter bewirkt lediglich den Threshold der Spannungs "Regelung", wenn man dem überhaupt so sagen kann ;)

EDIT 2: Ne, die Schaltung ist völliger Quatsch, dieser Thyristor kann bei einem Strom vom 23A mit nur ca. 1.5V Gatespannung auskommen, gem. Datenblatt ist der Spannungsmässig übersteuert:
ftp://ftp.ehu.es/cidira/dptos/depjt/Ele ... RIES_1.pdf" onclick="window.open(this.href);return false;

Ich denke es wird versucht, bei Überspannung die durchbrechenden Dioden so zu nutzen, dass der Haltestrom des Thyristors kurzzeitig so niedrig wird, dass er sperrt...
6+12v_laderegler.png
6+12v_laderegler.png (7.53 KiB) 4343 mal betrachtet
Gruss
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Re: 12v akku

Beitrag von Attila » Mi 5. Aug 2015, 18:47

Also ich ging mal zu LEGO und hab mir dies zusammengebaut:
Auf einige Anfragen von euch wie ich meine Spannungsversorgung bzw. Ladeschaltung
konzipiert habe, hier nun meine Anleitung. Dazu muss man kein Elektroniker oä. sein, grundlegende Lötkentnisse
sind natürlich vorausgesetzt. Aber die Bezeichnung der Bauteile und die Anordnung im Schema sind eigentlich selbsterklärend. Das ganze fand bei mir auf einer Leiterplatte (Conrad Bestnr. 530791) mit ca 100mm x 30mm genug Platz. Kann natürlich auch anders angeordnet werden, aber von den Verbindungen her gehts meiner Meinung nach so am einfachsten.
schaltung.png
schaltung.png (79.81 KiB) 3801 mal betrachtet
schema.png
schema.png (31.37 KiB) 3801 mal betrachtet
Die originale Lichtspule hat ja bei 6 Volt etwa 15 Watt Leistung. Das Spannungswandler-Element (1086414) hat aber nur
6 Watt Ausgangsleistung, was bei meiner Beleuchtung tiptop reicht, d.h. beim Fahren lädt es gerade mindestens soviel
wie ich verbrauche. Der Wandler mit der nächst höheren Ausgangsleistung mit der gleichen Bauart wäre
unverhältnismässig teurer.
Es gäbe aber auch eine günstigere Variante mit einem grösserem Spannungswandler, dort aber bezieht sich die Grösse nicht nur auf die Leistung (50 Watt) sondern auch auf die Abmasse (ca.80x80x30). Davon kann aber natürlich nur die Leistung gebraucht werden, die die Spule bringt (15 Watt). Das nächste Nadelöhr ist dann nämlich der letzte Chip, der
PB 137, ein spezieller Bleiakkulader. Ohne Kühlkörper bringt der im optimalsten Fall 1 Ampère Strom, was bei einer Ausgangsspannung von 13,7 Volt einer Leistung von 13,7 Watt entspricht. Wer also noch die Maximalleistung aus dem
Chip kitzeln will muss einen passenden Kühlkörper montieren. Ich habe die zu kühlenden Bauteile, AC/DC-Wandler und Chip, so eingelötet, dass ich parallel zur Platine ein Alublech mitschrauben konnte, an welchem sich die Bauteile abkühlen können.
Den AC/DC-Wandler und den Glättungskondensator habe ich bewusst überdimensioniert, um auf der sicheren Seite zu sein.
Wer also noch ein paar Quadratcentimeter einsparen will kann dies noch optimieren.
Am Anfang erwähnte ich die Daten der Lichtspule; 6 Volt und 15 Watt. Das mit der Leistung und den Watt
ist ja abgehandelt. Die Spannung ist ebenfalls intressant. Im Standgas, ohne Belastung, mass ich eine Spannung von 9-10 Volt. Bei annähernd Vollgas betrug sie ca. 45 Volt Wechselspannung. Nach der Gleichrichtung und Glättung hat man ja eine um Wurzel 2 höhere Spannung. Darum ist die Auslegung des Spannungswandlers bewusst so gewählt, mit einem Weitbereichseingang von 18-75 Volt. Dass man über den ganzen Drehzahlbereich eine Ladung hat. Und es funktioniert tiptop. Am Anfang hatte ich zuerst Zweifel dass es richtig lädt, aber um denen zu entgehen habe ich noch diskret eine
Spannungsanzeige (Distrelec Art-Nr.: 302031) montiert (für alle die, die sich wundern warum ich abundzu unter meinen Tank schaue).

Die Bauteile sind natürlich auch woanders erhältlich, z.B. Distrelec...die Preise unterscheiden sich minimal.
10 Tage vor der 2Takt-Challenge blieb mir nur bei Conrad zu bestellen, weil der alles lieferbar hatte.

Bei Fragen lesen sie Bitte die Bedienungsanleitung oder fragen sie den Verfasser derselben.
Wer später bremst, ist länger schnell..!

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Re: 12v akku

Beitrag von Babaloo » Mi 5. Aug 2015, 20:34

Gute Sache nur leider nicht praxistauglich da alle Lampen und Verbraucher die Halterung als Masse verwenden.

Ist das überhaupt noch aktuell? Schau mal aufs Datum...
Tigra Pionier... Hödifahren mit Stil.
Frei nach Dr. W. Nesbeda

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Re: 12v akku

Beitrag von gluglu81 » Mi 5. Aug 2015, 21:00

Why not? Thema passt doch :thumbup


und funktionieren tut das Ding auch... selbst gesehen.
wenn da doch nur ein Projektethread dazu irgendwo wäre... Bei LEDs vorne und hinten ist das mit der Masse bzw Ground kein Problem.
:arrow: Bild

ist schon ein Eye Catcher wenn da einer das Mofa abschaltet und das Licht weiter leuchtet. 8)
BildBildBildBildBildBild

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Re: 12v akku

Beitrag von Maxi Cruiser » Do 6. Aug 2015, 12:25

gluglu81 hat geschrieben:ist schon ein Eye Catcher wenn da einer das Mofa abschaltet und das Licht weiter leuchtet. 8)
Jo.....und vorallem die Heckansicht... :bravo: :thumbup
Bild

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Re: 12v akku

Beitrag von TheBlackBeauty » Do 17. Sep 2015, 12:26

Vielleicht ein 14.8V akku aus dem modellbau, und noch einen Leistungswiderstand einbauen, über den 2.8v abfallen?
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Re: 12v akku

Beitrag von Attila » Do 17. Sep 2015, 12:44

ich nehm mal an du meinst ein Li-Po..? Bei nominalspannung von 3.7v kommst du mit einem 4s auf die 14.8v...wenn der Li-Po aber voll geladen ist hat er 4.2v, das wären dann 16.8v...
bei 3s wärens 12.6v...
Wer später bremst, ist länger schnell..!

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Re: 12v akku

Beitrag von 2_Stroker » Do 17. Sep 2015, 21:35

Leistungswiderstand ist gefährlich, weil er lastabhängig ist.

Alternativ mittels LM7812 Längsregler die Spannung begrenzen. Führt aber zwangsläufig zu Abwärme.

Leistung, die am Regler umgewandelt wird sei P. --> P=(Eingangsspannung - Ausgangsspannung) * Strom.
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Re: 12v akku

Beitrag von Emilia Fairbrook » Di 22. Sep 2015, 21:08

Ich bin ja ein einem sehr ähnlichen Projekt.
Ich richte die Wechselspannung der Lichtspule mit einer Gleichrichterbrücke gleich.
Danach ein grosser 35V Kondensator. Soll die Spannung einen gewissen Wert nicht übersteigen kann ich echt nur Modellbau BEC empfehlen.
Die gibts als 5V / 6V / 7.4V /12V usw

Mit dieser konstanten Spannung kann das ein Lithium Akku mittels einer Ladeschaltung geladen werden.

Ist evtl für einen Elektroniker eine Bastellösung, aber es ist für jeden der Kabel löten kann einfach machbar und erst noch günstig.

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Re: 12v akku

Beitrag von gluglu81 » Di 22. Sep 2015, 23:32

wobei du aber schon wieder unterschlägst dass das Problem nicht die Ausgangsspannung nach dem BEC, sondern die Eingangsspannung ist.
Je nach dem hast du bis zu 60V DC nach dem Gleichrichten. Da machts der 35V Kondensator nicht lange :wink:
Magic Smoke... :thumbup
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Re: 12v akku

Beitrag von Emilia Fairbrook » Mi 23. Sep 2015, 17:59

Also ich habe damit jetzt schon über 300km gefahren, inkl steile Abfahrten. Nichts durchgebrannt.
Meine Spule erzeugt nicht mehr als rund 18V, bereits gleichgerichtet. Ist von einem PTT SI, evtl liegt es daran.

Es gibt übrigens auch BEC Schaltungen die bis 80V Eingang vertragen.

Was mir da gerade einfällt...könnte man nicht auch 2 Stück in Serie schalten?
Sollte eigentlich gehen, solange man den Ausgang nicht parallel schaltet.

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